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Fischbestände: Nordostatlantik gut, Mittelmeer furchtbar!

Im Nordostatlantik mit Nord- und Ostsee gibt es eindrucksvolle Bewirtschaftungserfolge. Viele Bestände werden auf dem Niveau des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages befischt. Die politischen Ziele der Fischereireform sind vielfach erreicht. Die Lage im Mittelmeer demgegenüber ist als “furchtbar” zu bezeichnen.

Positive Bestandsentwicklung

Der führende ICES-Wissenschaftler Eskild Kirkegaard gab einen Überblick über die aktuelle Lage und die Trends der letzten Jahre im Nordostatlantik. Die fischereiliche Sterblichkeit hat einen rückläufigen Trend, die Bewirtschaftungsmaßnahmen wurden umgesetzt. Die Bestände haben positiv auf die reduzierte Nutzung reagiert, und seit Jahren werden wachsende Trends in den Bestandsgrößen der meisten, kommerziell wichtigen Bestände beobachtet. Besonders erfreulich ist die Entwicklung beim Nordseekabeljau. Der Wiederaufbau dieses Bestandes ist seit 15 Jahren eines der Hauptziele des Fischereimanagements. Nach den vorliegenden Daten ist das angestrebte Ziel der Nachhaltigkeit fast erreicht. Der nördliche Seehecht und der Schellfisch sind in gutem Zustand. Dies gilt auch für die Nordseescholle, deren Bestand eine neue Rekordmarke überschritten hat. Die derzeitigen Probleme beim Ostseedorsch lassen den Schluss zu, dass jenseits der Fischerei noch andere Faktoren die Bestandsentwicklung beeinflussen.

Die Dorschbestände in Nord- und Ostsee haben sich gut entwickelt.

Düstere Aussichten für das Mittelmeer

Für das Mittelmeer zeichnete der Wissenschaftler Massimiliano Cardinale ein düsteres Bild. 86 Prozent der Bestände sind überfischt. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass der Fischerei- aufwand sinkt und die fischereiliche Sterblichkeit zurückgeht. Des Weiteren deutet nichts auf eine Bestandserholung hin. In diesem Jahr wurde deutlich, dass dafür die Nicht-EU-Staaten nicht die alleinige Verantwortung tragen. Die Bestände, die ausschließlich von EU-Mittel- meerländern befischt werden, befinden sich nicht in einem besseren Zustand. Hier ist ein radikales Umschwenken im Fischereimanagement erforderlich, wenn das Reformziel einer nachhaltigen Bewirtschaftung bis 2020 erreicht werden soll. Einziger Lichtblick ist der Blauflossenthun. Sein Bestand wächst stark an. Es gab viel Nachwuchs, und einige Jahre einen maßvollen Fang, so dass wieder deutliche Quotensteigerungen möglich sind. Diese Art ist auch im Nordatlantik verbreitet. Sogar Norwegen hat eine Fangquote beantragt, weil dort immer mehr Thunfische vor der Küste erschienen sind. Cardinale möchte diese erfreuliche Entwicklung als Signal verstanden wissen, dass solche Erfolge auch bei anderen Arten möglich sind.

- PM VERBAND DER DEUTSCHEN KUTTER- u. KÜSTENFISCHER e.V. -

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Steve Kaufmann
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