• Home
  • Angel-Wiki
  • Community
  • Blog
  • Magazine
  • Twitter
  • Facebook
  • YouTube
  • RSS

Angeln.de – Blog

  • Home
  • News
  • Tackle Tests
    • RutenRuten
    • RollenRollen
    • HardbaitsHardbaits
    • SoftbaitsSoftbaits
    • BekleidungBekleidung
    • ZubehörZubehör
  • On Tour
    • Messen & EventsMessen & Events
    • TourberichteTourberichte
    • iReporteriReporter
    • SeminareSeminare
  • Praxis
    • SpinnangelnSpinnangeln
    • GrundangelnGrundangeln
    • PosenangelnPosenangeln
    • FliegenfischenFliegenfischen
    • BootsangelnBootsangeln
    • Tipps & TricksTipps & Tricks
  • Zielfische
    • RaubfischeRaubfische
    • FriedfischeFriedfische
    • MeeresfischeMeeresfische
  • Angelreisen
    • NorwegenNorwegen
    • UngarnUngarn
    • DänemarkDänemark
    • SchwedenSchweden
    • DeutschlandDeutschland
    • ÖsterreichÖsterreich
    • SpanienSpanien
    • Weitere LänderWeitere Länder
  • Szene-Talk
  • Netzfund
  • Branche & Geräte
  • Termine
  • Podcasts
  • Google Plus
  • Facebook
  • Twitter

Unersättlich, unbemerkt!

Kormoran / Zielfisch Bachforelle

Dass Kormorane echte Vielfraße sind, ist wahrlich bekannt. Aber haben Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, wie viel ein Kormoran in Wirklichkeit frisst? Um es vorweg zu nehmen: Es ist verdammt viel! 

Solche Mengen frisst ein Kormoran!

Es ist kein schöner Anblick: ca. 50 kg verendete Forellen und Kleinfische. Das Bild bekundet fürwahr ein beklagenswertes Fischsterben, war doch der Ausfall ein erheblicher, ein nachhaltiger und freilich auch ein finanzieller.

Der Kormoran wird von vielen Anglern als bestandsschädigend eingestuft

Dieses einst tragische Ereignis bei uns im Forellenbach eignet sich nun treffend für eine taugliche Gegenüberstellung: Mit den toten Fischen kann nämlich optimal gezeigt werden, welche Menge ein einziger Kormoran während nur eines Winteraufenthaltes (ca. 5 Monate) an wertvoller Nahrung aus Teichanlagen oder in der freien Natur unbemerkt frisst.

Das Bild von einem Fischsterben im Forellenbach dokumentiert beispielhaft auf eindrucksvolle Weise, wieviel ein Kormoran pro Winter frisst

Hinzu kommen noch seine vielen Artgenossen sowie die weiteren Fischfresser. Und Tatsache ist nun einmal, dass was im Dunkeln seine Bleibe hat, nicht gesehen wird. Der angerichtete Schaden bleibt somit verborgen. Mit einer relativ einfachen Berechnung kann dieser jedoch ermittelt werden:

Aufenthalt mindestens 5 Monate und zwar von Oktober bis einschließlich Februar, zusammen demnach 151 Tage. Der Bedarf dieses gefräßigen Vogels beträgt pro Tag 1/2 kg. Das ergibt 151×0,5=76 kg Fische. Durch beim Rauben verursachte Verletzungen verenden in der Folge nicht wenige Fische, was nicht zu unterschätzen ist (20%). Zusammengefasst errechnen sich im genannten Zeitraum demnach an die 90 kg.

 

Jetzt kommentieren: Was haltet Ihr von der aktuellen Kormoran-Situation? 

Fänge, Fakten & Fun: Hier geht’s zur Community von angeln.de

Hast Du schon gehört …? Hier findest Du weiteren Szene-Talk

Gefällt mir! Uns gibt es auch bei Facebook

 

Peter Mayer
© JAHR TOP SPECIAL VERLAG
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen, dann empfehlen Sie ihn doch Ihren Freunden weiter!
Twittern

5 Kommentare

  1. Der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf !
    Was man nicht sofort sehen kann (weil im Wasser verborgen) gibt es für viele vermeintliche Naturschützer/Vogelfreunde folglich auch nicht. Da freuen sich diese Leute auch noch ernsthaft über diese schwarz gefiederten Totengräber, unwissend über den Schaden den sie in der übrigen Fauna anrichten ! Klar gilt die Devise leben und Leben lassen, aber nicht ohne Einschränkung. Ich bin froh, dass ich in Bayern wohne und bei uns der Abschuss legal ist. Da kommt uns eine gute Zusammenarbeit mit den Jagdkollegen sehr zu gute. Diesen gebührt unser besonderer Dank !
    Andere Bundesländer sollten sich daran ein Beispiel nehmen, denn es kann nicht sein, dass zugunsten einer einzigen Vogelart viele Fischarten, da seien vor allem Äschen, Barben, Bachforellen, Zander etc. genannt, aussterben müssen. Fakt ist: Der Kormoran ist zumindest in Süddeutschland kein einheimischer Vogel und in den jetzigen Stückzahlen auch früher nie vorgekommen. Der Vogel hat keinen natürlichen Feind, da muss bestandsregulierend eingegriffen werden!

    Doctorfish / 19.03.2013 um 22:22
    Antworten
  2. Ich denke es wäre falsch wenn immer nur der Mensch bestandsregulierend eingreifen muss.
    Eher müsste man sich einmal Gedanken machen, wer denn die natürlichen Feinde der Kormorane sind und vielleicht lieber deren Bestand aufbauen/unterstützen.

    Und ob einheimisch oder nicht, der Kormoran ist da und der vollkommene Abschuss wäre definitiv die falsche Lösung.

    David / 21.03.2013 um 15:58
    Antworten
  3. Lt. NaBu sind seine nätürlichen Feine : Seeadler, Steinadler, Habicht, Waschbär und Uhu.
    Da bin ich ja mal gespannt wie man da den Bestand stärken will ?!
    Adler sind recht selten, ich habe noch keinen bei uns gesehen, Uhus sind nur sehr vereinzelt vorhanden und im Übrigen bedroht, Habichte allein werdens nicht richten können und die Einbürgerung des Waschbären in rauen Mengen schadet wohl mehr als es nützen würde…
    Was bleibt ist der Abschuss.

    Doctorfish / 09.04.2013 um 13:45
    Antworten
  4. Also hier frisst der Kormoran 500 Gramm schwere Aale und größer, 70er Aale holt der sich. Da kommt eure Berechnung überhaupt nicht mit weil der Kormoran nach kurzer Zeit einen leeren Magen hat – und sich noch so einen Aal holt.
    Der holt sich auch einen Hering nach dem anderen, dann Flügel trocknen, dann weiterfischen so das fünfhundert Gramm schon nach drei Stunden längst übertroffen werden.

    Auf der Förde scheint mir der Kormoran aber nicht den Fischbestand zu gefährden.

    Ich würde sagen, zwei, drei Kilo kann der Kormoran an einem Tag fressen.

    Viele Grüße,
    Til

    Tilmann / 11.02.2014 um 03:21
    Antworten
  5. Es muss schon schwer zu ertragen sein, wenn man mit immer teurerer und ausgefeilter Ausrüstung nicht mehr Fische fängt, vielleicht sogar weniger. Und ein Schuldiger ist auch schnell gefunden, der schwarze Vogel Kormoran.
    Wer ist denn aber für den Rückgang der Frosch und Lurchpopulationen verantwortlich? Der Klapperstorch? Geht mal lieber davon aus, dass die Anwesenheit des Kormorans ein Zeichen für ein halbwegs intaktes Biotop darstellt. Wenn der Kormoran nicht mehr kommt, dann würde ich mir ernsthafte Sorgen machen.

    @Til, Angler sind für Übertreibungen ja bekannt.

    Michael / 25.08.2016 um 12:01
    Antworten

Hinterlasse eine Antwort Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

*

*

*

Letzte Kommentare

  • Nichts dazu gedichtet, selten einen so tollen Artikel gelese...

    Kai / 12.03.2018
  • Dank fuer die ausfuehrliche Anreise-Info. Plane 2 Wochen Url...

    Gerhard Benz / 12.03.2018
  • [...] Beim Trolling, auch Schleppfischen oder Schleppangeln ...

    Tipps für einen Angelurlaub in Dänemark | TravelScout24 / 28.02.2018

Beliebte Themen

  • Angeltipps
  • /
  • Angelzubehör
  • /
  • Ausrüstung
  • /
  • Dorschangeln
  • /
  • Fischrezept
  • /
  • Friedfischangeln
  • /
  • Hechtangeln
  • /
  • Hechtköder
  • /
  • Karpfenangeln
  • /
  • Ködertipps
  • /
  • Mitglied Sean-Paul Perez
  • /
  • Natur und Umwelt
  • /
  • Raubfischangeln
  • /
  • Spinnangeln
  • /
  • Uli Beyer
  • /
  • zanderangeln
  • /
  • Zielfisch Flussbarsch
  • /
  • Zielfisch Hecht
  • /
  • Zielfisch Karpfen
  • /
  • Zielfisch Zander
  • Tackle Tests
  • On Tour
  • Praxis
  • ANGELN.de / Angel-Wiki
  • ANGELN.de / Community
  • ANGELN.de / Blog
  • ANGELN.de / Magazine

© JAHR TOP SPECIAL VERLAG 2019

  • Impressum
  • Datenschutz
  • FAQ
  • Kontakt
  • Über uns
  • ANB
  • Forum
  • Twitter
  • Facebook
  • YouTube
  • RSS