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„Trophäenangeln“ verstößt gegen Tierschutzgesetz

Es gibt mal wieder große Unruhe um das Thema Catch und Release. Die „Neue Westfälische“ berichtete in einem Artikel über eine neue Entwicklung in NRW.

Der nordrhein-westfälische Umweltminister Remmel (Grüne) will „Tierschutz und ökologische Gesichtspunkte in der Ausübung der Angelei weiter in den Fokus rücken.“ Das Umweltministerium hat die Veterinärbehörden aufgefordert, Kontrollen durchzuführen, um Trophäenangler ausfindig zu machen und anzuzeigen.

Der Deutsche Tierschutzbund setzt noch einen drauf: Er merkt an, dass durch Angler oft grundlos Schmerzen bei Fischen verursacht würden und dies in der Öffentlichkeit nicht ausreichend kritisiert würde. Ferner wurde gefordert, dass die Gesetzgebung anerkennt, dass Fische leidensfähig sind und aufgrund dessen strengere Gesetzen für Angler erlassen werden. Die Schmerz- und Leidensfähigkeit von Fischen ist allerdings wissenschaftlichen nicht bewiesen. Interessierte finden hier Informationen zum aktuellen Forschungsstand.

Die politische Marschrichtung im Umweltministerium sowie die Position seitens der Tierschützer fällt nun mit den jüngsten Entscheidungen der Justiz zusammen: Verwaltungsrichter in Münster haben per Eilverfahren festgestellt, dass „Trophäenangelei“ gegen das Tierschutzgesetz verstößen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass diese Entscheidung auch für strafrechtliche Verfahren wegweisend ist.

Aktueller Anlass war ein Streit um das Zurücksetzen von besonders großen Fischen in einem Angelpark in Vreden. Das Umweltministerium in NRW hat dieser Form der Fischerei nun offen den Kampf angesagt.

Quellen:
Neue Westfälische http://www.beta.nw-news.de
Forschungsverbund Berlin e.V. http://www.fv-berlin.de
Verwaltungsgericht Münster http://www.vg-muenster.nrw.de

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Steve Kaufmann
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13 Kommentare

  1. Interessant ist, das immer mehr dessen, was als eine der deutschen Tugenden galt auf dem Richtblock, der vielfach un- oder fehlinformierten, sog. politischen Correctness geopfert wird! Nämlich das Bilden eines Urteils nach Fakten Lage!
    Weder würde ich irgend jemanden in Schutz nehmen, welcher sich schlicht unethisch (gleich welcher Kreatur gegenüber), verhält. Noch in das vielfach hysterische Gekreische der vermeintlichen Schützer einstimmen!
    Vielmehr ist es so, das ich in meiner Zeit in Deutschland auch als Imker von Veganern schon mal angegangen worden bin, da ich ja: ” Den armen Bienen die Beine ausreisse, um an den Pollen zu kommen!” Jeder der ein wenig davon versteht, ist jetzt bereits lachend von seinem Stuhl gefallen, und hat sich in Erwartung der Fortsetzung dieser Geschichte vermutlich ein Bier geöffnet! Allen Anderen sei gesagt, das es zu dem größten Blödsinn unserer Zeit gehört, das Menschen die (vielleicht) etwas Gutes im Sinn haben, auch immer gleich, ohne Sachkunde, meinen sich äussern zu müssen. Wenn solche Personen dann auch noch an irgend einer Stelle “qua” Amt über die Möglichkeit zur Einflussnahme verfügen,…..?!?!? Gute Nacht!
    Will sagen: Auch mit dem Fischen, Jagen etc. verhält es sich leider vielfach so.
    Manchmal hilft aber auch ein Blick über den Teller Rand, den eigenen, versteht sich.
    Hier in Australien, wo ich seid 2 Jahren lebe, gilt es als Umwelt schützende Maßnahme bzw. nachhaltiges Verhalten den gefangenen Fisch anschließend wieder in die Welt zu entlassen! Und es ist keinesfalls so das man sich hier über all diese Dinge wie einen Tiergerechten Umgang keine Gedanken machen würde,- im Gegenteil ! Könnte man viel zu schreiben, anderes Thema!
    Mir selber, ganz persönlich, das sei noch erwähnt, war das “fangen, frei lassen” immer eher fremd. Abgesehen von den guten Gründen: Mindestmaß etc… Dennoch kann ich das etwas leichter verstehen seit ich hier bin.
    Ich meine, aufgrund der Gegebenheiten, die es ermöglichen einfach schneller auch größere Fische zu fangen zum Beispiel vom Boot aus.
    Fazit: Vielleicht gewöhnt man sich ja mal wieder an, so etwas wie eine Ratio und Irratio ohne emotionale Zusammenbrüche, sachlich abzugleichen!
    Was scheinbar aber immer schwerer wird in einer Welt, in der einige Zeitgenossen meinen mit ihren fundamentalistischen von missionierungs Eifer durchsetzten Meinungen die Welt beglücken zu müssen ohne auch nur die Zusammenhänge zu erfassen!
    Und ich bin deutlich auf Kriegsfuß mit der konventionellen Massen Tier Haltung und einigen anderen Dingen auch in der Landwirtschaft! Dennoch hat zu gelten das man sich gepflegt über alles streiten und austauschen können muss nach Fakten Lage. Aber eben nicht nach Glaubens Lage !

    OzChris / 08.02.2015 um 15:26
    Antworten
    • Sehr guter Beitrag. Daumen hoch.

      Ludger / 09.02.2015 um 20:40
    • Danke für Deinen Kommentar….Und Petri Heil..( Schwinge..Google mal)..

      Ronald Don Brunk / 22.02.2015 um 15:22
  2. Ich sehe das ähnlich wie mein Vorredner Chris.
    Erschreckender weise sitzen in den sog. “Entscheidungspositionen” immer öfter die Leute die viel zu wenig Ahnung von Ihrem Aufgabengebiet haben.
    Und um so wichtiger die Position um so planloser wird sie besetzt.
    Ich meine in der Geschichte der Bundesrepublik gab es auch gerade einmal einen einzigen Verteidigungsminister der seinen Grundwehrdienst geleistet hat.
    In anderen Ländern völlig ausgeschlossen, dass man das Amt des Verteidigungsministers an einen Zivilisten übertragen könnte. Bei uns kann das sogar die Familienministerin. Kindererziehung oder Kriesenbewältigung im nahen Osten, macht doch keinen Unterschied.

    In den Ämtern die für Fischerei und Naturschutz zuständig sind verhält es sich doch genau gleich. Ich würde behaupten man könne dort die Anzahl derer an einer Hand abzählen die dort einen gültigen Sportfischerpass oder einen Jagtschein besitzen.
    Weiter weg vom geschehen dass diese Leute lenken könnte man kaum sein.

    Und egal um was es in Deutschland geht, wir hinken der übrigen Welt ganz schön hinterher.
    Sei es dass Medikamente die überall auf der Welt gut funktionieren hier nicht genehmigt werden oder die gut funktionierenden Tierschutz und Umweltschutzbestimmungen anderer Länder.
    Catch & Release funktioniert so gut, und das auch in unseren Nachbarländern. Holland, Österreich, Frankreich, Italien… Ganz egal wo.
    Nein Deutschland muss sich wieder dafür verschließen. Und wem nützt dass den schon? Gut vielleicht denen, die für die Aufzucht neuer Fische zuständig sind, die dann für teures Geld nachgesetzt werden müssen, da sich die Bestände nicht genug von uns Fischern erhohlen, wenn wir alles mitnehmen müssen was uns an den Haken geht.
    Wenn es der Politik um Geld geht, könnte man doch mit so einer Regelung ohne hin viel mehr Geld machen. Immerhin ist geht die Zahl der Angler in Deutschland in die Millionen und die Angelindustrie ist ein Milliardenmarkt.
    Und Strafen für ein nicht zurücksetzen besonders Großer Fische kann man ja auch einführen. Dann ist damit ja auch noch ein Geld verdient.
    Als ob diese Heuchler sich wirklich um das Wohl der Fische scheren.
    Da fallen mir aber mal ganz andere Gründe ein wie man Fische mehr schonen könnte.

    Auch finde ich es lächerlich sich auf Thesen, wie das Schmerzempfinden von Fischen, zu berufen die weder bestätigt, noch wiederlegt sind. Und die Wissenschaft ist ja eher auf dem Weg zu beweisen dass es bei den meisten Fischen kein Schmerzemfinden gibt. Jedenfalls nicht in der form wie es bei anderen Wirbeltieren der Fall wäre.
    Aber dort behilft man sich ja der Deutschen Sprache und nennt dies Leidensfähigkeit.
    Dazu sollte der Fisch aber auch über ein Bewusstsein verfügen. Was aber wohl in den meisten Fällen auch nicht der Fall ist.
    Alles weitere sind lediglich Reaktionen wie Stress auf bestimmte Situationen. Gut mag sein dass ein Fisch Stress empfindet. Das lasse ich mir noch eingehen. Dieses Stress lösen aber auch Lärm, veränderte PH-Werte des Wasser und die Massenhaltung in zu kleinen Becken aus.
    Worauf ich anspiele ist, Schifffahrt, Fischfarmen, Abwassereinleitung etc.
    Da könnte man dem Fisch sicher mehr helfen als Ihn abschlagen zu müssen weil er gefangen wurde. Ungeachtet dessen was anschließend mit dem Fisch passiert.
    Viele Angler wissen, dass man es es in der Regel leichter hat die kleinen Fische zu vermeiden in dem man die Ködergröße anpasst um zu vermeiden einen zu kleinen Fisch zu fangen. Aber mal im Ernst, was will man z.b. als Single mit einem 15kg Karpfen? Zum einen erlaubt mir der Gesetzgeber ihn nicht zu hältern, also in klarem Wasser und möglichst ohne Nahrungszufuhr zu halten, bis er dann geschmacklich wieder etwas her machen würde. Veräußern darf man als normaler Sportfischer seinen Fang auch nicht. An Restaurants kostenfrei abgeben geht auch nicht. Staatliche Abgabestellen haben wir auch nicht. Also soll ich als Angler einen so großen Fisch töten um eine Mahlzeit daraus zu kochen, die mir vermutlich eh nicht schmeckt. Den Rest einfriere und am Schluss ohne hin in den Mülleimer wandert?
    Oder wie es vielfach am Wasser auch zu beobachten ist. Dass Fische entnommen werden, weil man es muss und anschließend direkt entsorgt werden?
    Klar könnte man behaupten man muss nicht den Fisch beangeln der einem ohne hin nicht schmeckt. Bei vielen Angelmethoden lässt sich aber gewisser Beifang nicht vermeiden und gezielter beangeln geht nicht.
    Da wir als Angler unseren Köder ja nicht sehen und ihn wegziehen können wenn der falsche Fisch sich in der nähe befindet, wir sehen das alles ja nicht.

    Aber mit den Umweltschützern verhält es sich meiner Meinung nach ähnlich wie mit der Kirche. Ein mal im Jahr in die Kirche gehen und hoffen man wird von irgendwas erlöst ist wohl ähnlich scheinheilig.
    Nächstenliebe und wahrhaft Gutes tun findet nicht hinter den Mauern eines Gotteshauses statt. So etwas will auch gelebt werden.

    Wie viele Anhänger der Peta, des WWF, der Grünen und wie sie alle heißen mögen kaufen das günstige Discounterfleisch? Wie viele davon kaufen Bio, obwohl jedem klar sein dürfte dass die Anforderungen für dieses Siegel nicht all zu hoch sein können. Wer kauft denn beim Bauern um die Ecke? Vielleicht nicht Bio aber definitiv Nachhaltig.
    Das sollte auch das Stichwort für die Fischerei sein. “Nachhaltig”!
    Selbst wenn wir uns nicht einig sind ob ein Fisch Schmerzen empfindet oder nicht. Ob wir Ihm geschadet haben oder ob es Ihn nicht interessiert was gerade geschehen ist.
    So denke ich sind wir uns einig und das ist definitiv wissenschaftlich belegt, dass ein besonders Großer fisch viel Laich produziert. Und entgegen dem was vielfach früher Falsch gepredigt wurde ist dieser Laich keinesfalls schlecht als der von kleineren und jüngeren Fischen. Ganz im gegenteil.
    Gemäß der natürlichen Selektion wird es seinen Grund haben dass dieser Fisch so groß und alt werden konnte und diese Gene solle er auch weitergeben.
    Also macht es doch durchaus sin einen solchen Fisch wieder in die Freiheit zu entlassen. Als wohl damit er für kräftige und gesunde Nachkommen sorgen kann, als auch um die Finanzen von uns alles zu schonen.
    Da größere Fische mehr Rogen/Laich produzieren als kleinere Fische ist so für mehr Nachkommenschaft gesorgt. Fischbestände erholen sich auf natürlichere Weise. Es muss weniger nachgesetzt werden und die Verhältnisse unter der Wasseroberfläche regulieren sich ganz natürlich.

    So ich hoffe ich habe genug Denkastöße geliefert und hoffe weiterhin auf eine Novellierung der Fischereigesetze die uns allen etwas nützt. Sowohl dem Fisch als auch dem Fischer.

    Grüße Rainer

    Rainer / 09.02.2015 um 12:18
    Antworten
    • Auch der Beitrag ist lesenswert. MAn sollte noch erwähnen, das der Laich großer Fische auch größere Eier hat, was wiederum größere und überlebensfähigere Nachkommen bringt.

      Ludger / 09.02.2015 um 20:51
  3. Wenn man bedenkt das Angler eigentlich die nachhaltigste Art des Fischfangs betreiben, kann man da doch nur den Kopf schütteln. Währendd em die Berufsfischer immernoch mit Reusen und Netzen alles rausholt was gerade geht kriegen die Angler mal wieder einen auf den Sack, nur weil man entscheidet zur Bestandspflege nicht jeden Fisch in die Bratpfanne zu schmeißen.

    Das damit die sogenannten Tierschützer den Hege Aspekt des Angels komplett übersehen ist natürlich klar. Lieber ständig neu besetzen und Verbuttung ohne Ende. Prima.

    Es ist einfach nur noch lächerlich, da können die auch bald in Deutschland die Angelei komplett verbieten, statt sie immer mehr mit denkwürdigen Entscheidungen kaputt zu bürokratisieren.

    Luki / 09.02.2015 um 17:00
    Antworten
  4. Das is doch dumm , weil das zurück setzen von großen fischen erhaltet auch den bestand

    einar / 09.02.2015 um 21:46
    Antworten
  5. Immer diese Politiker als ob es nichts wichtigeres geht als ums Angeln in der Welt.Ihr so guten Politiker wart Ihr schon bei einer Gewässerreinigung eines Vereins dabei? Sicher nicht denn das machen die so bösen Angelvereine ohne das ein Geld verlangt wird.Oder ihr so guten Politiker habt Ihr schon mal für Besatz eines Wasser gespendet anstatt blöd zu reden?Weil wenn es die ach so bösen Angler nicht gebe würde die Fauna um ein Gewässer voll zusammenbrechen.Habt Ihr das mal schon überlegt?Die Angler stutzen die Grässer und Schilfe zurück damit das Wasser nicht verlandet.Ohne den Besatz würde es einige Wasservögel nicht mehr geben.Fischadler,Fischreiher,Fischotter,Biber,würde es nicht mehr geben wenn die Angler und Ihre Vereine nicht auf das Gewässer schauen für das Sie zuständig sind.Habt Ihr für die Angelvereine mal für diese Arbeitszeit schon Geld locker gemacht?Nee nur dumm über Angler schimpfen null Bock Ahnung von der Materie und alles verbieten das kommt von aus den Mündern von ahnungslosen Politiker raus.Typisch nur blödsinn reden und dafür noch kassieren.Geht doch die so voll gegen die Angler hin in Vereine ein Jahr lang und schaut was die Angler für das Gewässer machen helft mit und dann reden wir mal weiter.Gruß Hauksi

    Hauksi / 10.02.2015 um 13:57
    Antworten
  6. Angler scheinen das Lieblingsziel von “Tierschützern” zu sein. Gut, schwarze Schafe gibt es überall, aber anstatt uns das Leben noch schwerer zu machen sollten sie den Komoranbestand reduzieren und nicht uns Angler, die der deutschen Wirtschaft durch unser Hobby viel Geld einbringen

    thomas / 10.02.2015 um 14:59
    Antworten
  7. Freunde, alles, was ich hier lesen konnte, ist richtig und ich freue mich, daß die Fehlentscheidungen der Politik nicht einfach hingenommen werden. Aber: obwohl alle obigen Argumente völlig richtig sind, ist es leider so, daß man Menschen, die nicht begreifen w o l l e n , auch nicht überzeugen kann. Ich brauche kein Gutachten, ob das Schmerzempfinden von Fischen existier oder nicht. Es gibt einen ganz einfachen Beweis: ein Fisch, der vorn im Maul gehakt ist, kämpft gegen den Druck der Rute an und einige Fischarten sogar sehr hart. Hat ein Fisch aber (was natürlich nicht vorkommen sollte) den Haken tief geschluckt, dann läßt er sich wie ein nasser Lappen ziehen, ohne sich dagegen zu wehren. Denn dann empfindet er Schmerzen. Vorn gehakte Fische würden ebenfalls nicht kämpfen, wenn ihnen das weh täte. Wozu also der ganze, pseudo-wissenschaftlich Krampf? Es ist doch mehr als bekannt, daß Gutachten immer die Meinung derer bestätigen, sie es bezahlen. Und PeTA und Konsorten wissen, wen sie mit derartigen “Gutachten” beauftragen….. Aber ich habe es schon mal irgendwo geschrieben: es ist sinnlos, mit den Politikern zu diskutieren. Tierschutz liegt nunmal heutzutage sehr im Trend, was natürlich einerseits gut ist. Andererseits nimmt das Beschimpfen der Angler und Jäger durch sog. “Tierschützer” oft schon Formen an, die tief unter der Gürtellinie liegen. Aber eben weil Tierschutz heute ein Anliegen vieler Menschen ist, schreiben sich die Poliitiker wie Herr Remmel den Tierschutz mit völlig sinnfreien Gesetzen und Anordnungen auf ei Fahnen, weil sie sich dadurch Wählerstimmen erhoffen (und auch bekommen). Das allein ist der wahre Grund. Ich gehe jede Wette ein, daß dem Herrn Umweltminister Remmel die Fische und wie man mit ihnen umgeht insgeheim scheißegal sind. Hauptsache ist für ihn, daß sein sog. “Kampf” für die Tiere und die Umwelt ihm Stimmen einbringt.

    Eberhard Schulte / 10.02.2015 um 20:11
    Antworten
  8. Ich denke die Herrschaften Tierschützer sollten sich lieber um das artfremde Halten von Haustieren in Wohnungen kümmern. Streusalz im Winter auf Hundepfoten, kein adäquater Auslauf in Städten, Beisskörbe, Lärm und Putzmittelgerüche für feine Hundenasen, etc.

    alex / 11.02.2015 um 19:29
    Antworten
  9. Hallo, ich bin einer dieser gehassten “Tierschützer”.
    Mein Hauptanliegen ist, das ich es nicht akzeptieren kann, das Menschen aus Vergnügen und Lust am Jagen und Angeln in ihrer Freizeit Lebewesen verletzen oder töten. Das Angler sich um die Gewässer kümmern und den Dreck von Nichtanglern entsorgen, usw. ist lobenswert und wichtig. Aber deshalb als “Belohnung” das Sportangeln zu akzeptieren geht nicht!
    Spielt es wirklich eine Rolle, zu beweisen, ob ein Fisch leiden kann oder nicht? Wir werden nie erfahren, was ein Fisch wirklich empfindet, wenn er am Haken hängt, weil wir nicht mit Fischen “sprechen” können. Was aber fest steht, ist das der Fisch nicht gefangen werden will, sonst würde er nicht versuchen zu entkommen. Keiner der Angler würde zum Beispiel behaupten, das Hunde nicht leiden können. Vor ein paar Jahrzehnten war Lehrmeinung, das Säugetiere nur “biologische Maschinen” sind ohne Schmerzempfinden, deshalb sei es kein Problem Tiere ohne Betäubung zu verletzen, etc.
    Es ist unsere moralische “Pflicht” – als denkendes Wesen das reflektieren kann, welche Auswirkungen sein Handeln hat – nicht einfach so zum Zeitvertreib Tiere zu töten. Und glauben sie mir, ich habe mich schon oft mit Jägern und Anglern unterhalten und gestritten. Im Grunde sind Machtgefühle, das “Überlisten” eines Tieres oder das “Beute machen” immer die Triebfeder für das Angeln oder Jagen. Man will die Anerkennung und Bewunderung andere Menschen, deshalb werden Trophäen gesammelt.
    Und keine Sorge: wir “Tierschützer” kümmern uns auch um andere Probleme und Angler sind nicht die einzigen “Leidtragenden” ;-)

    Jörg Binder / 04.09.2015 um 10:20
    Antworten
  10. Ich habe lange über legt, ob ich mich zu dem Thema äußern soll, oder nicht. Einige werden mir sicherlich die dazu nötige Kompetenz absprechen, da ich noch nie in meinem Leben geangelt habe. Aber ich hoffe dennoch eine lebenswerte Stellungnahme abgeben zu können, da ich eine gewisse nahe, als auch ferne zu beiden Positionen habe und dadurch möglicherweise eine Position einnehme, die aus einer interessierten Draufsicht, ohne zu große involvierung entstanden ist.

    Meine Nähe/Ferne zum Umweltschutz: ich habe noch nie etwas anderes gewählt, als die grünen und jedesmal Bauchschmerzen dabei gehabt. Auch wenn Umweltschutz ein wichtiges Thema für mich ist, war dieser selten der Grund für meine Wahlentscheidung, aber immer ein Mitgrund. Auf der anderen Seite sehe ich bei vielen Umweltschutz Organisationen gebaren, die ich persönlich als Tier oder menschenfeindlich ansehe und diese dafür kritisierte. Was jedoch nicht die guten Dinge die diese tun negiert und damit auch kritikwürdig macht, sondern eine andere Seite sind, die davon getrennt behandelt werden muss. Leider wird gerade beim Thema Umweltschutz oft nur mit schwarz und weiß argumentiert (von allen seiten) und kaum einer kann eingestehen, wenn die “Gegenseite” irgendwo einen guten Punkt gemacht hat.

    Ich kann mir schon gut vorstellen, wie viele Angler jetzt bereits einen abwehrreflex entwickelt haben, weil ein ,zugegeben reflektierter öko, so lange ausholt um ihnen die Leviten zu lesen.

    Meine nahe/ferne zum fischen: die ferne ist ja bereits genannt. Ich habs noch nie getan. Und auch die Nähe fällt kurz aus: ich mache gerade einen Lehrgang für den fischereischein.

    Ich werde wohl das werden, was, wie ich seitdem ich mich mit dem Thema beschäftige, unter Anglern despektierlich “kochtopffischer” genannt wird. Ich mache meinen angelschein weil ich gerne Fisch esse und das angeln als eine Möglichkeit sehe, dies so schonend wie möglich zu tun. Ich breche aus aus dem Kreislauf von Schleppnetzen und Medikamenten verseuchten Fischzuchten. (Ich weiß, dass es Ausnahmen gibt)

    Darum habe ich auch wenig Verständnis dafür, wenn Angler von Umweltaktivisten pauschal angegangen werden. Eine natürlichere und schonender Art der tierischen Ernährung gibt es meines Erachtens kaum, zudem ist sie, dank der gewässerhege durch Angler nachhaltig und hilft bei der Erreichung von Umweltschutz zielen.
    Zu dem Argument mit der Lust am angeln und die Stichpunkte “überlisten” etc kann ich aktiv noch nichts zu sagen, da ich das noch nie verspürt habe. Ich gehe aber davon aus, dass das etwas ist, was ich sicherlich spüren werde und es zu einer Motivation zum angeln werden kann. Aber ich finde zwischen Motivation und Grund ist ein großer unterschied. Wenn ich aufgrund einer höheren Motivation häufiger Angel, um des grundes Nahrungserwerb willen, lasse ich sicher öfter mal ein steak im laden und erziele ein positives Ergebnis für Tiere und wahrscheinlich auch meiner Gesundheit.

    Auf der anderen Seite sehe ich catch & release sehr kritisch. Gesetze und Verordnungen dagegen, halte ich im Grunde für begrüßenswert. Doch sehe ich auch Punkte, die über arbeitet werden müssten.

    Argumente für beide seiten gibt es viele. Ein Argument, welches mich verwundert ist das nicht geklärte Schmerz empfinden von fischen. Wenn ich doch nicht weiß, ob ein Lebewesen durch meine Handlung leidet, unterlasse ich die Handlung, bis erwiesen ist, das das Lebewesen nicht leidet, es sei denn es gibt einen über geordneten Grund (Nahrungserwerb) und dann so schonend wie möglich.

    Aber ein Gesetz, das mich zwingt Fische, die ich nicht verwerten kann zu töten geht über das Ziel hinaus. Eine Möglichkeit wären vielleicht zielfischkarten, die zu den normalen gewässerkarten ausgegeben werden. So könnte verhindert werden, dass ein Angler mit ausgedachten Argumenten Dach & release betreibt. Wenn jemand eine zielfischkarten erwerben würde, würde sich der Angler verpflichten sein angelgerät so gut wie möglich daran auszurichten und bekäme die Erlaubnis Beifang schonend zurück zu setzen

    Ralf / 11.09.2015 um 13:48
    Antworten

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