Mit viel Glück und Erfahrung gelang Goran Panic die erfolgreiche Landung eines stattlichen Wallers, der ihm beim Zanderfischen ans Band ging. Im Bericht lest Iht mehr über den spektakulären Drill.
Am 21.März fuhr Goran Panic gegen Abend zum Spinnfischen auf Zander an einen Abschnitt der Oder bei Frankfurt. Zunächst bekam er dabei auch einen mittleren Zander an den Haken und fischte dann weiter, da er auf weitere Fänge hoffte.
Plötzlich gab es einen gewaltigen Biss auf einen Dapper-Shad von Bass Assassin. Kaum hatte Goran Panic den Anhieb gesetzt, wurden sofort etliche Meter der geflochtenen 0,15er Power Pro-Schnur von seiner 3000er Daiwa Luvias-Rolle gerissen. Somit war auch augenblicklich klar, dass anstatt eines Zander, ein Waller angebissen hatte. Zunächst hatte der Angler dem Fisch wenig entgegen zu setzen. Mit der unterdimensionierten Schnur und einer recht leichten Spinnrute war es kaum möglich Druck auszuüben. Glücklicherweise blieb eine Flucht in den Hauptstrom aber aus und der Waller schwamm nur in der Buhne, wo er auch gebissen hatte, seine Runden. Nach und nach wurden die Fluchten des Gegners schwächer und es kam Hoffnung auf, dass eine Landung möglich wäre. Nach rund 40 Drillminuten gelang es Goran Panic dann im zweiten Versuch tatsächlich einen kapitalen Waller per Hand an Land zu befördern. Der Bartelträger war 189 Zentimeter lang und durfte nach einigen Fotos zurück in die Oder.