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Angelurlaub in Schweden

Angelurlaub in Schweden / Bootsangeln / Hechtangeln in Schweden / Köder für Hechte in Schweden / Raubfischangeln

Am 06.09.02 sollte es endlich in den lang ersehnten (und auch verdienten) Angelurlaub zum Dormensee in Schweden gehen. Der Dormen liegt in Hälsingbo 25km nordöstlich von Hedemora.

Es ist 16.30 als sich unser Auto Richtung Schweden in Bewegung setzt. Nach sechs Std. sind wir in Puttgarden angekommen, wo wir mit unserer ersten Fähre nach Rödby übersetzten, dieses dauerte 50min. und war eine willkommene Pause. Nun schnell durch Dänemark, wo in Helsingör auch schon unsere nächste Fähre wartete. Die Überfahrt nach Helsingborg dauerte nur 20 min., und wir waren froh als wir endlich wieder Schwedischen Boden unter den Füssen hatten. Nun hieß es noch schlappe 650km bis zu unserer Hütte zurückzulegen. Die schöne Landschaft und die vielen Seen machten die Müdigkeit erträglicher und ließen auch die Schmerzen in den Beinen vergessen. Als wir nach 1342km und fast 22ig stündiger Fahrt an unserer Hütte ankamen, waren wir total platt. Aber trotzdem musste als erstes mal der See inspiziert werden und wir waren uns sofort einig, das der See wirklich super aussieht. Jetzt stellt sich nur die Frage kann er auch halten was er verspricht? Na ja Ihr werdet sehen. Am ersten Tag waren es gleich 31° und das Wasser hatte 19,6°, was sich vielleicht für uns nicht viel anhört, aber für diesen See war das schon recht warm. Der Besitzer des Hauses hatte uns erzählt, dass es selbst im Juli und August nicht so warm gewesen ist, na das sind ja super aussichten.

Also ab ins Tiefe und erst mal geschleppt. Als Köder haben wir uns für Castaic (Forelle groß) und Turus Ukko (weiß-rot 20cm) entschieden. Nach ca.1 Std. hatten wir den ersten Biss auf Turus Ukko, ist uns aber ausgeschlitzt. Etwa zwanzig min. später, wieder ein Biss auf Turus Ukko,so der hing dieses mal! Und wir konnten unseren ersten Hecht von 67cm landen, das sollte dann auch erst mal alles sein. In den nächsten vier Tagen sollten wir nur noch drei weitere Hechte landen von dem der Größte die 60cm gerade mal überschritt. Ihr könnt mir glauben wir haben wirklich alles probiert. Geschleppt bis einem Die Finger abfielen, im tiefen, im flachen einfach nichts, die Kanten abgeworfen, zwischen die Seerosen geschmissen und sonst noch wohin. Der Erfolg! Drei oder vier leichte Zupfer. Ansonsten nichts als ein Sonnenbrand. Da mussten wir feststellen, dass einem die Hechte auch in Schweden nicht ins Boot springen. Der Wetterdienst kündigte für das kommende Wochenende endlich den lang ersehnten Wetterumschwung an und unsere Hoffnungen stiegen wieder. Ergebnis der ersten fünf tage vier Hechte!! Miserabel!! Als die erste Woche zu ende ging, sanken auch die Temperaturen und siehe da auch die Hechte wurden langsam aktiver. Morgens sind wir nun immer an den Seerosenfeldern und am Schilf entlang gefahren und haben geblinkert. Dieses brachte auch endlich den langersehnten Erfolg, mit drei bis fünf Hechten am morgen waren wir wirklich sehr zufrieden. Die meisten Hechte waren alle zwischen 60 und 70 cm. Als besonders gierig erwies sich ein Hecht der aus dem Wasser gesprungen ist, um den Köder noch zu schnappen und dabei voll gegen die Bordwand unseres Bootes gesprungen ist. ” Solch einen gierigen Hecht habe ich ja noch nie gesehen”, schrie mein Vater, der schnell die Hand von der Bordwand riss (HaHaHa). Mitte der Zweiten Woche fing mein Vater dann einen 83 Hecht von 6,7Pf der bis dahin unser größter war, dieses gab Anlass zu mehr. Eigentlich glaube ich ja nicht so recht an happy ends, aber ich sollte eines besseren belehrt werden. Am letzten Tag fuhren wir noch einmal unsere allmorgendliche Tour ab. Und an der ersten Stelle bekam ich beim zweiten Wurf sofort einen Biss! Und sagte noch so:” Das könnte vielleicht etwas größeres sein”. Ich kurbelte den Fisch ohne große Problehme ans Boot heran und auf einmal sah ich diesen riesigen Hecht und er mich. Sofort nahm er reis aus und meine Rutenspitze knallte nach unten und die Bremse gab ihr bestes um die Flucht zu stoppen doch es reichte erst mal nicht. Es war ein ständiges hin und her. Kaum konnte ich mal fünf Meter aufspulen, nahm er mir gleich wieder zehn Meter ab. Nach ca.5min. konnte ich Ihn dann aber überglücklich über den Ketscher ziehen, und seine ganze Schönheit bewundern. Er war 94cm und 12,4Pf. Mein größter Hecht und zugleich auch mein letzter in diesem Urlaub. So ein super Urlaubsende hätte ich mir nie träumen lassen. Insgesamt fingen wir 34 Hechte, wovon der kleinste Hecht gerade mal 17,5 cm war. Außer dem fingen wir noch etliche Barsche. Von den Hechten gingen zehn in die Pfanne, der Rest schwimmt wieder glücklich im Wasser und wächst hoffentlich zu Giganten heran. Was ich nicht so toll fand war das die Einheimischen nur mit Netzen oder Reusen gefischt haben. Die Netze waren ca.100m lang und auch die Reusen waren nicht zu verachten. Alles in allem war es aber wieder mal ein super Schweden Urlaub und ich freue mich schon auf das nächste mal.

Hier noch einige Infos über Köder und Land

Köder: Am besten bissen die Hechte auf Twister mit rotem Rücken und gelb Bauch. Hiermit haben wir 13 Hechte gefangen, darunter den größten. Dann folgten zwei Silberne Blinker mit rotem Schwanz von Falk. Zusammen neun Hechte und etliche Barsche. Es folgten Slottershads(15er) in Seiden-Chatreuse mit rotem Rücken, Perl mit blauen Rücken und Grün-Flake. Zusammen sieben Hechte. Beim Schleppen war der Turus Ukko mit fünf Hechten am erfolgreichsten.

Land: Der Dormensee liegt im Schwedischen Bundesland Dalarna, es ist ein Eldorado für Angler und Naturliebhaber. Dort gibt es noch Seeadler, Fischadler, Bären, Wölfe und natürlich viele Elche. In der Region Hedemora dürfen Jährlich 20 Bären geschossen werden. Diese Natuhr ist einfach unbeschreiblich schön und ein echtes Erlebnis.

 von Jan Hoidis

 

Mario Bartolli
© JAHR TOP SPECIAL VERLAG
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