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Forellenangeln

Angeln im Teich / Anglerparadies / Forellenangeln / Karpfenangeln / Refflingsen

Anglerparadies Reflingsen-Ein Gewässer für Großforellen

Refflingsen, gelegen zwischen der Stadt Iserlohn und Schwerte, verfügt über eine hervorragende Teichanlage zum Forellenfischen, nämlich das “Anglerparadies Refflingsen”. Sie können die Teichanlage in wenigen Minuten über die Autobahn-Abfahrten A1 (Abfahrt Schwerte), A45 (Abfahrt Ergste) und A46 (Abfahrt Iserlohn-Zentrum erreichen. Diese Teichanlage besteht bereits seit über dreißig Jahren, angelegt, zu einem Zeitpunkt, an dem viele der heutigen Forellenteiche noch nicht existent waren.

Der Teichkomplex besteht aus einem großen Teich, ca. 5000 qm, einem kleineren See ca.3000 qm und einem sehr kleinen, insbesondere für die Nachmittagsangler interessanten Teich von ca. 250 qm. Die Wassertiefen gehen bis zu 3,5 m am großen Teich. Besetzt sind die Teiche mit Forellen, Aale, Karpfen, Stör, Wels Saiblinge und Graskarpfen.

Fangbeschränkungen gibt es lediglich bei Stör und Wels, von denen jeweils je Angeltag nur einer entnommen werden darf und bei den Graskarpfen, die unverzüglich wieder eingesetzt werden müssen. Sie sind zur Kraut-und Algenbekämpfung eingesetzt worden, wenngleich man sagen muß, auch in den Sommermonaten hält sich der Algenwuchs in Grenzen. Im weiteren Bereich der Anlage gibt es Vielzahl von Aufzuchtbecken und ein Bruthaus. Auch das Eisangeln ist hier im Winter ab einer Eisdicke von 15 cm möglich und diese Option wird von den Anglern auch sehr gerne wahrgenommen. Der große Teich beherbergt einen Wels, der inzwischen die Größe von 2 mtr überschritten hat und der bereits einige Male an der Angel war. Bisher hat ihn allerdings noch niemand lange an der Rute gehabt, da natürlich nicht gezielt darauf geangelt wurde, sondern er eher zufällig mal einen Tauwurm genommen hat. Die Größe des Fisches ist übrigens verbürgt. Bei Reparaturarbeiten, zu dessen Zweck das Wasser abgelassen wurde, ist er schon gesehen worden, des weiteren zeigt er sich eigentlich ziemlich regelmäßig mal an der Oberfläche.

Was diese Teichanlage von anderen unterscheidet, ist die Tatsache, dass hier auch die Aufzucht von eigenen Fischen betrieben wird und sich der Besatz nicht ausschließlich aus dem Zukauf herleitet. Die Inhaberin der Teichanlage Frau Margret Arczynski ist sehr rührig und veranstaltet im Laufe eines Jahres eine Vielzahl von Freundschaftangeln z.B. auf Lachsforellen und ähnliches. Diese Evants werden von den Anglern sehr gut angenommen und es ist mitunter recht schwierig, dafür überhaupt einen Platz zu ergattern. Man sollte sich daher rechtzeitig anmelden, wenn man plant, daran teilzunehmen. Die Infrastruktur ist optimal. Die Teichanlage verfügt über ausreichend Parkraum und hat eine nahezu perfekte Gastronomie. Dazu natürlich die entsprechenden Räumlichkeiten und sanitären Anlagen. Man kann sich am Teich mit allen gängigen Ködern und Ersatzteilen wie Haken, Posen u.ähnlichem eindecken, nur für den Fall, dass man einmal etwas vergessen hat. Einen hervorragenden Ruf, auch überregional, genießt das Anglerparadies in Refflingsen für seine Räucherforellen. Zu bestimmten Tagen wie Ostern oder um die Weihnachtszeit empfiehlt es sich vorzubestellen. Versuchen Sie einmal die geräucherten Lachsforellen, sie werden begeistert sein.

Der “Gute Geist” der Gastronomie ist Frau Kaufmann, die für alle Anliegen und Probleme der Angler ein offenes Ohr hat. Ich selbst kenne die Teichanlage von dem Zeitpunkt an, zu dem sie angelegt wurde und habe schon so einige Traumfänge dort landen können.Sehr gerne erinnere ich mich an einen Sommertag, es mag vielleicht 7-8 Jahre her sein, an dem die Sonne mit ziemlicher Heftigkeit schien, eigentlich keine guten Voraussetzungen um erfolgreich zu sein. Die Forellen tobten an der Oberfläche herum und alle, die den Fischen auf herkömmliche Weise nachstellten, blieben mehr oder weniger Schneider. Wir saßen zu dritt nebeneinander und bauten unsere Ruten um, nachdem wir sahen wie mäßig der Erfolg war. eine kleine Wasserkugel, auf ca. 3 m.Wassertiefe eingestellt und ein 16.er Vorfach unbebleit mit einem 10er Haken und los ging es. Zwei Maden, lang auf den Schenkel aufgezogen und eine weitere Made auf die Hakenspitze gesetzt und schon waren wir einsatzbereit. Wir überwarfen die Fische um ca. 4-5 mtr. und zogen das unbebleite Vorfach ganz langsam und nahe der Oberfläche durch den Schwarm. Nahezu jeder Wurf brachte jetzt einen Fisch, es ging Schlag auf Schlag. Die Fische spielten schlichtweg verrückt. Als das “Große Fressen” vorbei war, so ca. nach 2 ½ Stunden, hatte jeder so an die 30 Forellen in der Kühlbox.In solch einer kurzen Zeit, solch eine Menge an Forellen zu fischen, das ist mir auch nicht sehr häufig passiert. Sie können hier mit allen gängigen Ködern fischen, das Blinkern ist jedoch nicht erlaubt. Hingegen mit Twister dürfen sie fischen und dies ist mitunter sehr erfolgreich, sofern sie den Köder nicht zu groß wählen. Der Standort der Fische ist nicht immer ganz leicht zu finden. Orientieren Sie sich ein bischen an ihren Mitanglern, sehr viele sind Stammkunden, die bereits seit vielen, vielen Jahren zum Fischen hierher kommen. Sich an ihnen zu orientieren birgt zwar auch keine Fanggarantie, aber sie kennen die Teichverhältnisse genau und wissen in der Regel schon, wo sie anzusetzen haben. Grundsätzlich kann man jedoch sagen, daß im tieferen Bereich in der Regel mehr Fische gefangen werden als im Flachen. Aber, das stimmt eben nicht immer und in jedem Fall. So habe ich es auch schon mehrfach erlebt, dass gerade im Sommer, wo man normalerweise meinen würde, das die Fische das etwas kühlere Wasser bevorzugen, diese nahezu ausschließlich im Flachbereich zu fangen waren. Nämlich dann, wenn der Wind so stand, das er die Blüten, Staub und Gräserpollen, wie einen Teppich in den Flachbereich drückte. Genau darunter standen die Forellen und man hat sie ausschließlich dort fangen können. Also halten Sie ein wenig die Augen offen und schauen Sie sich erst einmal am Gewässer um, bevor sie zu angeln beginnen.

Jetzt werden Sie sich sicher fragen, wo ist der Bezug zum Titel des Artikels. Nun der ist ganz einfach herzustellen.In dieser Teichanlage werden nicht nur normale Portionsfische von 250-300 g besetzt sondern es findet auch regelmäßiger Zusatzbesatz mit Großforellen, insbesondere Lachsforellen, statt. Das heißt, Sie dürfen hier auch mit einem guten Bestand an Großforellen von 3-5 kg rechnen. Solche Fische werden regelmäßig gefangen. Wenn die von mir oben angesprochenen Freundschaftsangeln stattfinden, so findet der Besatz ebenfalls zum Teil in Großforellen statt. Im Durchschnittsgewicht liegen die Besatzforellen bei 350-400 g. Auch mir ist es schon etliche Male gelungen, die kapitalen Forellen an den Haken zu bekommen. Sehr gut kann ich mich noch an den Tag erinnern, an dem ich innerhalb von einer Viertelstunde zwei Großforellen landen konnte, eine von 7,5 und die andere von 6,5 Pfund. Der Fangplatz lag direkt vor der Insel. Die großen Forellen sind kräftig und kampfstark und sie bedürfen schon einiger Mühe und eines guten Gerätes, sie auch in den Kescher zu bringen. Seien wir doch ehrlich, wer von Ihnen möchte nicht auch einen dieser Großfische mit nach Hause bringen, anstatt der vielfach anzutreffenden Portionsforellen. Der Drill einer 6-10 pfündigen Forelle ist natürlich etwas ganz anderes, als ständig nur Durchschnittsfische an den Haken zu bekommen. Angeln Sie nicht mit zu schwerem Gerät, es mindert ihre Fangchancen. Man kann ja manchmal die abenteuerlichsten Gerätschaften an solchen Teichen bewundern. Wasserkugeln, die ich gerne als “Fahrrinnen-Markierung” bezeichne, in der Größe eines Tennisballs, kurze Spinnruten, zum Forellenfischen umfunktioniert und Schnüre, die man ohne weiteres zum Bespannen eines Rackets verwenden könnte.Mit meiner Match-Rute und einer 18 er Hauptschnur habe ich bisher noch jeder Forelle den Weg aufs Trockene zeigen können und mehr muß es auch nicht sein, auch wenn ein Teich, wie dieser, große Forellen beherbergt. Eine gute Statiomärrolle mit sensibel einstellbarer Bremse tut ihr übrieges dazu, um die Fische sicher landen zu können. Ein guter Köder im Sommer für Großforellen sind die Heupferdchen oder Heuschrecken. Mit ihnen kann man auch dann noch fangen, wenn der Rest der Köderpalette eigentlich versagt. An einem langen Vorfach an der Oberfläche geschleppt, wirkt dieser Köder manchmal Wunder. Auch das Fliegenfischen ist hier gestattet, die Weitläufigkeit der Anlage ermöglicht es, ohne Probleme zu fischen. Die Bilder stammen vom Freundschaftsangeln welches am 29.09.02 in der Anlage Refflingsen durchgeführt wurde. Viele kapitale Forellen wurden bei diesem Meeting gefangen. Die schwerste Forelle die an diesem Tag gelandet wurde hatte 5,3 kg bei einer Länge von 81 cm.Viele weitere Forellen zwischen 2,5 und 5 kg fanden ebenso den Weg an Land. Alles in allem ein großartiges Forellenfischen an diesem Tage.Man konnte in den Gesichtern der Teilnehmer die allgemeine Zufriedenheit ablesen. Das einzigste was ich an diesem Tage bedauert habe war die Tatsache, daß ich die Angelrute mit der Kamera tauschen mußte.

Die Fische sind im übrigen von ausgezeichneter Qualität, was nicht zuletzt daher kommt, das die Anlage von einem Bach gespeist wird, der nahezu Trinkwasserqualität bietet. Versuchen Sie es einmal und Sie werden feststellen, daß es sich lohnt, hier die Angel auszuwerfen.Mit ein klein bisschen Glück können auch Sie solche Forellen mit nach Hause nehmen. Sauerland-Forellen Refflinger Straße 87 58640 Iserlohn-Refflingsen Tel.:02371/40690

Bericht von Bernhard Stirnberg, vor Mai 2009

Burke Paul
© JAHR TOP SPECIAL VERLAG
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