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Kurz-Portrait Specimen Hunting Group Dortmund

Friedfischen / Specimen Hunting Group

Wir schreiben das Jahr 1977: Vier Freunde und leidenschaftliche Angler schlossen sich zusammen und gründeten die Specimen Hunting Group Dortmund. Die Gründungsmitglieder

waren Bernd Steffen, Rolf Maring, Lothar Zerkowski und Roland Fiedler. Man entschloss sich, nach ausreichender Vorbereitung und Studie englischer Fachliteratur, anglerisch einen neuen Weg einzuschlagen, das „Specimen Hunting” an den heimischen Gewässern umzusetzen.

Wir beschäftigen uns ausschließlich mit dem Fang von Friedfischen. Die Erfolge ließen auch nicht lange auf sich warten. Bereits in den ersten Jahren wurden Fische gefangen, die mit kapitalen Gewichten auch heute noch in unseren Fanglisten vertreten sind. Doch es gab auch Rückschläge und wir traten förmlich auf der Stelle. Manchmal tat sich ein Gefühl auf, dass es absolut nicht weitergehen würde. Ein Motivationsschub erfolgte durch die fast jährlichen Fahrten nach England, in das Mutterland des Specimen Huntings. Hier gab es immer etwas Neues. Sei es auf dem Gerätesektor oder was neue Angeltechniken betraf, wir kamen stets mit neuen Ideen zum Angeln und dem passenden Gerät im Gepäck zurück nach Deutschland.

Sehr bald erkannten wir aber auch, dass es an uns ganz alleine lag, auf dem Gebiet Specimen Hunting Pionierarbeit zu leisten, wenn es auch nur annähernd die Bedeutung wie in England erreichen soll. Um interessierte Angler und somit die Öffentlichkeit zu erreichen, brauchten wir einen Partner. Den fanden wir mit der Fachzeitschrift “Fisch & Fang”. Der damalige Chefredakteur Georg Peinemann verstand uns. In produktiver Zusammenarbeit haben wir mit zahlreichen Publikationen dem interessierten Angler das Specimen Hunting näher gebracht. Gleichzeitig stieg damit auch der Bekanntheitsgrad der Specimen Hunting Group Dortmund, so dass bis heute daraus mittlerweile weit über zweihundert Fachberichte rund um das Specimen Hunting geworden sind. Dazu kommen noch mehrere Bücher sowie Auftritte bei Messen, im Rundfunk und Videoclips für das Fernsehen.

Es gab aber auch eine Bekanntschaft neben den natürlich anderen wichtigen Kontakten, die in Bezug auf das Karpfenangeln für uns von ausschlaggebender Bedeutung sein sollte. Im Jahr 1983 hatten wir Kontakt zu dem damaligen Präsidenten der deutschen Sektion der CAA (Carp Anglers Association) geknüpft. Roland verabredete sich mit Lloyd Watkins an dem von Roland empfohlenen Karpfengewässer. Und was Roland da sah, war fast nicht zu glauben: Da saß Lloyd in seinem Brolli und kochte von ihm handgefertigte Boilies auf einem Gaskocher, der über eine 11 kg Gasflasche betrieben wurde! Diese Art von Köder sowie deren Herstellung waren zu jener Zeit völlig unbekannt, gleiches galt für die Methode. Als er den Köder mit der Haarmontage begutachtete, wurden Rolands Bedenken noch größer: Das sollte funktionieren und große Karpfen an den Haken bringen? Es wurden Aufzeichnungen gemacht, Skizzen beschrieben drei verschiedene Haarmontagen, Rezepte wurden peinlich genau aufgeschrieben und eine Anleitung zur Herstellung von einem “Monkeyclimber” wurde detailliert aufgezeichnet und anschließend detailgetreu nachgebaut! Knapp ein Jahr später bescherte uns das “Unglaubliche” die ersten kapitalen Karpfen. Die 10-Pfundmarke schien kein Problem mehr und erste Karpfen oberhalb der 20-Pfundmarke wurden gefangen.

Heute, fast zwanzig Jahre später, werden Boilies in einem Atemzug mit Maden genannt, es ist ein ganz normaler Köder geworden. Genauso sieht es mit Schirmzelten, elektronischen Bissanzeigern und anderem speziellen Zubehör aus, es hat sich in der Karpfenszene etabliert, das Specimen Hunting hat sich hier zu mindestens teilweise durchgesetzt.

Auf dem „normalen Angelsektor“ sind Spuren erkennbar. Quivertip- und Schwingspitzenangeln ist nicht mehr unbekannt, einiges an Gerät und Zubehör aus dem Specimen Hunting findet langsam seinen Platz, dass Angebot ist da.

Um das Specimen Hunting dem interessierten Angler in seinen unterschiedlichsten Arten und Formen näher zu bringen und auch von seinen Vorteilen zu überzeugen, werden wir hier unter der Rubrik Specimen Hunting mit informativen Artikeln und Bildern dieses Angeln beschreiben.

Specimen Hunting Entstehung

(auf dem Bild: Die Urväter des Specimen Huntings: „Dick“ Richard Walker (rechts), Fred J. Taylor)

Im Forum sind aufgrund des Themas „Specimen Hunting“ einige Fragen aufgetreten. Wir wollen hiermit kurz einmal die Entstehungsgeschichte des Specimen Huntings beschreiben:

Es begann in den 50er Jahren, genauer gesagt 1952, als der Angler Richard Walker (†) in einer stürmischen Septembernacht einen Schuppenkarpfen von etwa 40 Pfund fängt und damit den damals gültigen britischen Rekord um über 16 Pfund überbietet. Das macht ihn buchstäblich über Nacht zu einen der wohl führendensten Anglerautoritäten in England. Der Karpfen wurde „Clarissa“ getauft und konnte in einem Aquarium in einem Londoner Zoo bewundert werden.

Richard Walker und auch seine Angelfreunde Maurice Ingham und Peter Thomas, um nur einige zu nennen, waren zu der Überzeugung gelangt, dass durch logisches Vorgehen und Ausdauer außergewöhnliche Fische zu fangen sind. Er berichtete darüber in der Fachpresse: Technik und Taktik, Ruten, Haken, Posen usw. waren gewichtige Themen, eine neue Ära stand an, das Specimen Hunting war geboren. Später gründen Richard Walker und seine Freunde den Londoner Karpfenfängerclub, dem im Laufe der Zeit eine enorme Anzahl anderer Clubs oder Vereinigungen folgten (NASA, CAA z.B.)

Überall entstanden Specimen Hunting Groups, der Angelgerätesektor erlebte eine Entwicklung, wie er bis dahin noch nicht da war. Ruten von Spezilisten für Spezialisten wurden entwickelt, Posen, Bissanzeiger, Haken, einfach das gesamte Zubehör wurde von Stund an extrem weiterentwickelt und viele bekannte Angler standen hierbei Pate.

Diese Entwickelung erstreckte sich über das gesamte Angeln: Süßwasser sowie Salzwasser, fast jede Fischart. Das Gleiche trifft auf die Angelarten zu. Ob Spinnfischen, Posenangeln, Grundangeln usw., allseits war Specimen Hunting anzutreffen.

Durch die Gruppenbildungen entstand auch gleichzeitig ein anglerisches Netzwerk. Dank des regen Informationsaustausches erhielt der Angler stets Aufschluss über wichtige Neuerungen auf dem Angelsektor.

Aber das Specimen Hunting hat auch sehr viel mit der Einstellung gegenüber Fisch, Gewässer und dessen Umfeld zu tun. Der Specimen Hunter respektiert den Fisch und geht sorgsam mit dem Geschöpf um. In England hat das Specimen Hunting gewichtigen Einfluss auf den Besatz des Gewässers sowie Hege und Pflege. Es gibt auch eine Reihe so genannter Syndikatsgewässer, die topp Bedingungen für das Angeln bereitstellen. Davon sind wir in Deutschland noch weit weg.

Beim heutigen Angeln in Deutschland sind wir dem Specimen Hunting schon ein Stück näher. Also, wenn heute ein Angler sich in seinem Brolli lässig auf den Bedchair zurücklegt und darauf wartet, dass der Delkim einen Biss signalisiert, angelt ein Teil Specimen Hunting immer mit!

Mario Bartolli
© JAHR TOP SPECIAL VERLAG
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1 Kommentar

  1. Hallo zusammen,

    Bin 71 Jahre alt und angle leidenschaftlich auf alle Weißfische.
    Auf der Messe in Dortmund 2016 war ich auf Ihrem Info Stand, und habe mich mit einem Ihrer Kollegen über ABU Stationär Rolle unterhalten. Da ich zwei ABU Cardinal 54 Rollen habe bei denen die E-Spulen defekt sind, meine Frage an Sie,ob Sie mir weiterhelfen können drei neue E-Spulen für die ABU Cardinal 54 zu bekommen.
    Telefon: 026 88-987 838

    Mit freundlichen Grüßen
    Norbert Kern

    Norbert Kern / 29.03.2016 um 18:27
    Antworten

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  • Dank fuer die ausfuehrliche Anreise-Info. Plane 2 Wochen Url...

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