• Home
  • Angel-Wiki
  • Community
  • Blog
  • Magazine
  • Twitter
  • Facebook
  • YouTube
  • RSS

Angeln.de – Blog

  • Home
  • News
    • Szene-TalkSzene-Talk
    • NetzfundNetzfund
    • Branche & GeräteBranche & Geräte
    • TermineTermine
    • PodcastsPodcasts
  • Tackle Tests
    • RutenRuten
    • RollenRollen
    • HardbaitsHardbaits
    • SoftbaitsSoftbaits
    • BekleidungBekleidung
    • ZubehörZubehör
  • On Tour
  • Praxis
    • SpinnangelnSpinnangeln
    • GrundangelnGrundangeln
    • PosenangelnPosenangeln
    • FliegenfischenFliegenfischen
    • BootsangelnBootsangeln
    • Tipps & TricksTipps & Tricks
  • Zielfische
    • RaubfischeRaubfische
    • FriedfischeFriedfische
    • MeeresfischeMeeresfische
  • Angelreisen
    • NorwegenNorwegen
    • UngarnUngarn
    • DänemarkDänemark
    • SchwedenSchweden
    • DeutschlandDeutschland
    • ÖsterreichÖsterreich
    • SpanienSpanien
    • Weitere LänderWeitere Länder
  • Messen & Events
  • Tourberichte
  • iReporter
  • Seminare
  • Google Plus
  • Facebook
  • Twitter

Marius Krauza von

Gruppe / Hechtangeln / Meterhecht / Norden

www.mybait.de fängt 1,33m Boddenhecht

Drei Angelkollegen (Sven, Jarek und ich) machten sich wieder einmal Richtung Norden auf um ein paar

schöne Pikies zu fangen. Wie so oft waren die Autobahnen überfüllt, so dass wir erst gegen 23:00 Uhr auf dem Campingplatz einchecken konnten. Das Zelt wurde schnell aufgebaut und parallel glühte bereits die Kohle im Grill. Bei Grillfleisch und Bier wurde die morgige Strategie geplant. Wir fanden eine sternenklare Nacht vor und ich konnte sogar eine Sternschnuppe ausmachen und ich wünschte mir Fluchs eine Big Mama. Ob es hilft!? Trotz Mücken-Terror verbrachten wir eine gute Nacht.

Dieser Trip wurde sorgfältig nach der Vollmondphase geplant und Mathias Fuhrmann von Bodden-Angeln.de hat uns zuvor auch noch ein paar Hinweise gesteckt.

Der 1.Tag begann trotz kurzer Nacht gegen 6:00 Uhr am Wasser. Das Wetter war perfekt. So konnten wir alle unsere Spots abfischen wie geplant, die teilweise weit draußen auf der Ostsee waren. Hoch motiviert waren wir alle sehr konzentriert und erwarteten die ersten Kontakte. Leider waren die Hechte trotz bester Bedingungen gar nicht gut drauf. Hier und da bekamen wir teilweise harte Bisse doch es wollte keiner hängen bleiben. Über den Tag verteilt bekamen wir dann doch noch einige gute Bisse, Aussteiger, Nachläufer auf Sicht und einen Hecht der gelandet werden konnte.

Am 2. Tag mussten wir an eine andere Stelle um mein Boot zu Wasser lassen. Der Wind hatte auf übliche 3-4 Bft zugelegt, so dass wir mehr in die inneren Bodden ausweichen mussten. Am Wasser trafen wir dann auch noch 6 weitere Angelkollegen mit den wir uns verabredet waren. Nach kurzer Begrüßung ging der Angeltag los. In diesem Gebiet wurde in den letzten Tagen ganz gut gefangen. Aber die Größen lagen maximal bei bis 90cm. Und tatsächlich lief es schon viel besser als am Vortag. Gleich am ersten Spot an einer guten Kante zur Rinne bekamen wir schnell die ersten Kontakte und auch Fische. Ein guter Hecht ging leider verloren weil das Stahlvorfach riss. Beinahe den ganzen Tag hatten alle drei Boote ihre Fischkontakte und auch Fische im Boot. Es waren aber keine markanten Stellen wo man fing, den die Fische waren eher auf freier Fläche in 4m Tiefe vereinzelt zu finden. Das Rezept war Strecke machen. In den frühen Nachmittagsstunden bekamen wir gute Fische die im Drill vor dem Boot verloren gingen. Darunter waren ein Meterhecht und 2 fette Barsche um die 50cm. Von diesen Aktionen noch etwas benommen stieg dann bei Sven ein guter Fisch ein. Die krumme Rute und starken Fluchten ließ keinen Zweifel „Das ist der Meter, Sven“. In dem trüben Wasser sahen wir die große weiße Flanke, doch was ist DAS? Das war kein Hecht. Sven hatte ein super Zander im Drill. Der Bursche hatte 88cm und hat gut gefightet. Wir fischten weiter und eine halbe Stunde später klopfte bei mir einer an. Klopf, klopf … Zack und Anschlag. Der sitzt und ich wollte mit Schnur einholen beginnen. Aber der unspektakuläre Biss entpuppte sich schnell zu einem guten Kämpfer. Nein, das ist kein guter das ist ein verdammt SEHR guter Kämpfer. Eigentlich bin ich es gewohnt dass ich den Fisch dirigiere doch in diesem Fall machte der Fisch die Musik. Meine neue eigens für die Bodden aufgebaute Germantackle Harrison VHF 75gr. Rute war dermaßen krumm dass ich mir dachte „Nein, das ist kein Hänger. Was ist da unten?“. Der Fisch blieb unten und schwamm einmal hinten um mein Boot herum und dann wieder zurück. Jetzt konnte ich ein paar Meter Schnurr gewinnen und im trüben Wasser eine riesige Schwanzflosse schemenhaft erkennen. Die Schnur war aber schnell wieder in Richtung Monsterfisch abgezogen und ich konnte wieder nur reagieren statt agieren. Wo will er hin … aha wieder ums Boot. Die Rute war immer noch extrem auf Spannung, so dass ich die Krümmung selbst bis ins Handteil deutlich spürte (ein geiler Stock). Meter für Meter konnte ich die Schnur gewinnen und die Gegenwehr ließ langsam nach. Dann kam endlich der Moment wo ich meinen Fisch sehen konnte. Je näher er ans Boot kam stiegen auch die Prognosen der Jungs. 1,10 … 1,20 … 1,30. OOOhhhhhh mein Gott. Der Fisch war noch im Wasser an der Bootswand und ich tanzte schon wie Rumpelstilzchen ums Lagerfeuer. Jetzt bloß nicht abhauen lassen dachte ich und Jarek beruhigte mich etwas mit den Worten „Der ist sicher gehakt“. Jarek landete für mich das wunderschöne Tier per Hand und bevor der Fisch ins Boot kam vergewisserte er sich noch: „Seid Ihr bereit?“ und ich schrie einen Urschrei „JJJJJAAAAAAAAA“. Ich zwang mich selbst noch ein wenig zu konzentrieren. Der Fisch muss schnell versorgt werden. Zuerst Köder raus. Der Haken war sicher im vorderen Maulbereich gehakt. Um den Hecht nicht beim lösen zu verletzen haben wir den Hakenbogen kurzer Hand mit dem Knipex Bolzenschneider gekappt. Jetzt wurde gemessen …. Jarek hielt den Fisch hoch und ich wanderte das Maßband von oben herunter. 1,05 … 1,17 … 1,27 … 1,29 … „Jarek, höher. Der berührt noch den Boden“ … bei 133cm war das ende meines Hechtes. Ich übernahm den Hecht und die Jungs knipsten schnell ein paar Fotos bis der Hecht schließlich seinem Element zurückgeführt wurde. Jetzt konnte ich meiner Freude freien Lauf lassen und wir umarmten uns alle überglücklich gegenseitig. Danach saß ich erst einmal eine halbe Stunde und sah dass meine Hände vor Aufregung immer noch zitterten. Ein super Gefühl. An diesem Tag hatten unsere drei Boote gemeinsam über 30 Fische gefangen und darunter auch ein toller 1,11m Hecht von Frank.

Der 3. Tag war ebenfalls sehr fischreich aber leider wurde die Metermarke nicht geknackt.

Der 4. Tag war der Abreisetag meiner Bootscrew und mir. Wir fischten nur noch wenige Stunden in der Peenemündung aber außer ein paar knackigen Bissen brachte der Tag nichts Nennenswertes ans Tageslicht. Wir slippten gemeinsam mit den anderen Angelkollegen aus, fuhren zu deren Unterkunft und nachdem wir dann noch gegrillten haben machten wir uns auf die Heimreise. Die anderen beiden Boote blieben noch weitere Tage vor Ort.

Die besten Köder waren solche, die in der doch trüben Brühe gut erkennbar waren. Mein 1,33m Boddenhecht biss auf einen Lunker City 6“ Saltshaker in der Farbe Limetreuse. Der Jigkopf war ein 6/0er VMC Barbarian mit 21gr. Gewicht. Der Saltshaker war zusätzlich mit einem Titanium Stinger gesichert. Das Vorfachmaterial war selbstverständlich ebenfalls ein Titanium Vorfach in diesem Fall mit 50lbs Tragkraft. Die Hauptschnur war eine gelbe Power Pro mit 15lbs Tragkraft. Die Rute habe ich mir zuvor eigens für die Bodden aufbauen lassen. Es ist eine Germantackle Harrison VHF 75gr.

Beste Grüße Marius www.myBait.de

Mario Bartolli
© JAHR TOP SPECIAL VERLAG
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen, dann empfehlen Sie ihn doch Ihren Freunden weiter!
Twittern

Hinterlasse eine Antwort Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

*

*

*

Letzte Kommentare

  • Nichts dazu gedichtet, selten einen so tollen Artikel gelese...

    Kai / 12.03.2018
  • Dank fuer die ausfuehrliche Anreise-Info. Plane 2 Wochen Url...

    Gerhard Benz / 12.03.2018
  • [...] Beim Trolling, auch Schleppfischen oder Schleppangeln ...

    Tipps für einen Angelurlaub in Dänemark | TravelScout24 / 28.02.2018

Beliebte Themen

  • Angeltipps
  • /
  • Angelzubehör
  • /
  • Ausrüstung
  • /
  • Dorschangeln
  • /
  • Fischrezept
  • /
  • Friedfischangeln
  • /
  • Hechtangeln
  • /
  • Hechtköder
  • /
  • Karpfenangeln
  • /
  • Ködertipps
  • /
  • Mitglied Sean-Paul Perez
  • /
  • Natur und Umwelt
  • /
  • Raubfischangeln
  • /
  • Spinnangeln
  • /
  • Uli Beyer
  • /
  • zanderangeln
  • /
  • Zielfisch Flussbarsch
  • /
  • Zielfisch Hecht
  • /
  • Zielfisch Karpfen
  • /
  • Zielfisch Zander
  • Tackle Tests
  • On Tour
  • Praxis
  • ANGELN.de / Angel-Wiki
  • ANGELN.de / Community
  • ANGELN.de / Blog
  • ANGELN.de / Magazine

© JAHR TOP SPECIAL VERLAG 2021

  • Impressum
  • Datenschutz
  • FAQ
  • Kontakt
  • Über uns
  • ANB
  • Forum
  • Twitter
  • Facebook
  • YouTube
  • RSS