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Rheinlehrgang mit Uli Beyer am 6.10.02

Lehrgang / Rheinangeln / Technikerwerb / Training / zanderangeln

Trotz sinnflutartigem Niederschlag ließen sich 4 Angler nicht entmutigen die Technik des Angelns mit dem Gummifisch am Rhein unter Anleitung von Uli zu erlernen bzw. zu verfeinern.
 

Der Lehrgang begann um 9 Uhr bei Angel-Ussat in Dortmund. Während hier die Teilnehmer die besten Möglichkeiten hatten, fehlendes Gerät zu ergänzen, konnte man schon wirklich gute Tipps hinsichtlich der Materialzusammenstellung von Uli bekommen. Das riesige Angebot speziell für den Raubfischangler erstaunte nicht nur mich. Nachdem ich am Vortag sinnvoller Weise meine relativ neue Cormoran Black Star CM in der Autotür vernichtet hatte, bot sich nun die beste Gelegenheit die UBS zu erwerben und dann ausgiebig zu testen.;-)

Nachdem alle Angler mit geeigneten Ruten, geflochtener Schnur und diversen Shads und Twistern ausgestattet waren, ging es dann mit den Autos zum Rhein. Das riesige Arsenal an Kunstködern in Ulis Van war schon wirklich beindruckend.

Als erster Angelplatz wurde von Uli die vielversprechende Stelle der Lippemündung gewählt. Meine Befürchtungen hinsichtlich eines zu hohen Wasserstandes aufgrund der heftigen Regenfälle erfüllten sich zum Glück nicht.

Uli zeigte den Teilnehmern zuerst anschaulich die unterschiedlichsten Arten von Jigköpfen aus seinem Sortiment und erläuterte die Vor- und Nachteile.Form und Gewicht sollten genau auf die jeweilige Gewässersituation abgestimmt sein. Desweiteren ist es wichtig hochwertige Haken, wie z.b. VMC-Haken zu verwenden. Es wurde klar, daß die Wahl des richtigen Bleikopfes eine fast noch größere Rolle spielt als die Wahl des richtigen Gummifisches. Insbesondere hinsichtlich der Unterschiede zwischen Stand-Up-Jig und Erie-Jig, sowie den Anwendungsbereichen von Bananen-Jigs konnte ich noch dazulernen. Uli wird demnächst im Blinker einen ausführlichen Bericht über das Thema Bleiköpfe veröffentlichen. Danach ist dieser Bericht auch bei Angeln. de zu lesen.

Nachdem Uli die genaue Technik am Wasser demonstrierte, machten sich die Teilnehmer selbst ans Angeln. Es wurde fast ausschließlich mit Erie-Jigs um 17 gr. und Shads zwischen 11 und 15 cm gefischt.

Als das Wichtigste stellte sich der direkte Kontakt zum Köder und der Bodenkontakt heraus. Gerade diese Faktoren wurden jedoch durch Windböhen und unterschiedlichste Strömungsverhältnisse, sowie diverses Treibgut erschwert. Dennoch gelang es den Teilnehmern die Technik überwiegend gut umzusetzen.

Meine Überraschung war groß als ich plötzlich einen starken Biss bekam. Der Fisch übte starken Druck aus. Es mußte also meiner Meinung nach schon ein größerer Zander sein. Als sich dann herausstellte, daß es sich um eine ca. 4 pfündige Barbe handelte, war ich sehr erstaunt. Köder war ein 11 cm Kopyoto-Gummifisch von ShadXperts in der Farbe Weiß-schwarz. Uli stellte sogleich auf Twister um, um den Weißfischen das Fürchten zu lernen, leider jedoch ohne weiteren Erfolg.

Als dann die Rute von Uli sich plötzlich krümmte, sah es schon nach einem großen Hecht oder Zander aus. Wie Uli jedoch richtig vermutete, hatte er einen Zander am Rücken gehakt. Alles also relativ ungewöhnlich an der Lippe.

Als nächstes ging es lt. Aussage von Uli an eine Großzanderstelle. Der Datteln-Hamm-Kanal mündet hier in den Rhein. Das Wetter wurde immer besser und als uns ein Angler entgegenkam, der uns stolz einen ca. 8 pfündigen Zander (leider tot!) präsentierte, stieg unsere Erwartung stetig. Der Angler konnte ebenfalls davon berichten, daß er schon eine Barbe auf Gummifisch an der Lippemündung fangen konnte. Ein Angelkamerad aus der Region Koblenz konnte dann auch wirklich einen recht großen Zander fangen. Köder war ein ca. 15 cm Gummifisch in grün-glitter. Es schienen also eher die hellen Farben bei den Fischen zu punkten. Wir hatten teilweise noch einige heftige Bisse, die wir leider nicht verwerten konnten, als wir uns entschlossen, den Angelplatz zu wechseln.

Ziel war die Mündung eines Kiessees in den Rhein. Es war inzwischen schon so gegen 19-20 Uhr. Auf dem Weg zum Angelplatz galt es etliche Stacheldrahtzäune zu überwinden. Dafür wurden wir mit einer wirklich tollen Atmosphäre am Rhein entschädigt. Der Sonnenuntergang mit tausenden Vögeln am Himmel war wunderschön. Ein unberührter Sandstrand, eine riesige Kreiselströmung und die schmale als auch tiefe Verbindung zum Baggersee machten die Stelle wirklich interessant. Das Wasser war deutlich ruhiger und somit fiel der richtige Köderkontakt auch nicht so schwer. Uli hatte direkt zu Beginn einen schönen Biss den er jedoch leider nicht verwerten konnte. Dies konnte er jedoch einige Zeit später mit einem schönen Zander nachholen. Köder war ein gelblicher greller Gummifisch, ca. 15 cm lang. Insbesondere in der Dunkelheit konnte man dann beweisen, daß der richtige Köderkontakt erlernt worden war.

Als Resümee möchte ich sagen, daß wir zwar nicht viele Fische fangen konnten, dafür aber durchgängig besonders schöne Exemplare. Mir ist aufgefallen, wie ausdauernd und konzentriert Uli den ganzen Tag gefischt hat. Sein Erfolg hängt meiner Meinung nach auch viel mit dieser Motivation und Ausdauer zusammen. Auch Uli muß sich seine Fische richtig erarbeiten. Hinzu kommt natürlich die Erfahrung und die richtige Technik. Ich werde diese Erfahrung sicherlich berücksichtigen, wenn ich demnächst schon nach einigen Stunden ohne einen Biss aufgeben möchte.

Ich hoffe ich konnte Euch einen kurzen Einblick geben.

Sebastian Wagner

Mario Bartolli
© JAHR TOP SPECIAL VERLAG
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