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Betriebsmodus beim Echolot!

Echolot / Echolot Betrieb / So funktioniert der Echolot

Starten Sie Ihr Boot, fahren Sie zu einer geschützten Bucht und halten Sie an, lassen Sie den Motor aber weiter laufen. Nehmen Sie am besten einen Bekannten mit, der das Boot steuert, während Sie sich mit Ihrem Fischfinder vertraut machen. Schalten Sie das Gerät ein, und fahren langsam durch die Bucht. Sie sehen wahrscheinlich ein Bild, das dem links ähnelt.

Die gepunktete Linie am oberen Rand des Bildschirms stellt die Wasseroberfläche dar. Der Grund ist auf dem unteren Teil des Bildschirms zu sehen. Die augenblickliche Wassertiefe (33,9 Fuß = 10,2 m) wird oben links angezeigt. Der Tiefenbereich dieses Beispiels erstreckt sich von 0 bis 40 Fuß, also 0 bis 12 m. Das Gerät befindet sich im Automatikbetrieb, stellt also kontinuierlich den Tiefenbereich so ein, dass das Bodenecho immer zu sehen ist.

Fischsymbole (Fish Symbol ID™) Zu Ihrer Bequemlichkeit bietet Ihnen jeder Fischfinder von Lowrance die sogenannten Fischsymbole. Einmal eingeschaltet, übernimmt das Gerät die Arbeit, die eingehenden Echos zu deuten. Fischsymbole sind nur im Automatikmodus möglich. Schalten Sie sie im manuellen Modus ein, so wird das Gerät von sich aus den Automatikmodus aktivieren. Fische und andere im Wasser schwebende Objekte werden als klar sichtbare Fischähnliche Symbole dargestellt, wobei vier verschiedene Größen möglich sind.

Wenn Sie sich mit Ihrem Gerät erst einmal vertraut gemacht haben, werden Sie allerdings die Fischsymbole immer häufiger deaktivieren, um mehr Details über Fischbewegungen, Sprungschichten, Köderfische und Bodenstrukturen zu sehen.

ASP™ (Advanced Signal Processing = fortschrittliche Signalverarbeitung) Das ASP ist eine weitere Innovation bei Lowrance Fischfindern, die durch ausgeklügelte Elektronik und Programmierung kontinuierlich alle Änderungen von Bootsgeschwindigkeit, Wasserbedingungen und anderen möglichen Störeinflüssen kontrolliert, und dann automatisch die Einstellungen des Sonars so optimiert, dass immer das bestmögliche Bild dargestellt wird.

ASP setzt die Empfindlichkeit gerade so hoch, das die Darstellung frei von “Rauschen” bleibt, regelt also das empfindliche Gleichgewicht zwischen Detailreichtum und Rauschunterdrückung. Diese Funktion kann ein- oder ausgeschaltet werden, und ist unabhängig von manuellem oder automatischem Betrieb. Das aktivierte ASP arbeitet “hinter den Kulissen” und erspart Ihnen dadurch viel Zeit, die Sie dann für das eigentliche Fischen nutzen können.

Empfindlichkeit (Sensitivity) Die Empfindlichkeit steuert die Fähigkeit des Fischfinders, Echos wahrzunehmen. Eine niedrige Empfindlichkeit unterdrückt viele Daten über die Bodenbeschaffenheit, die Fischsignale und andere Objekte im Wasser. Eine hoch eingestellte Empfindlichkeit ermöglicht Ihnen, viele Details zu sehen, kann aber auch zu einer Überschwemmung des Bildschirms mit ungewollten Echos führen. Im Normalfall führt eine gut eingestellte Empfindlichkeit zu einem kräftigen Bodensignal mit Grayline® (Graulinie) und etwas Oberflächenstörungen.

Im Automatikmodus wird die Empfindlichkeit erst so eingestellt, dass ein gutes Bodenecho zu sehen ist, dann wird sie noch ein wenig höher geregelt. So wird gewährleistet, dass keine Details verlorengehen, weshalb die Automatik ebenfalls noch auf Wasserbedingungen, Tiefe, etc. eingeht. Falls Sie die Empfindlichkeit nun per Hand einstellen, so ändert sich auch die Voreinstellung der Automatik. Da mit eingeschaltetem ASP die Automatik in über 90 Prozent der Fälle die richtige Wahl trifft, sollten Sie nur dann manuell eingreifen, wenn die Empfindlichkeit offensichtlich falsch gewählt wurde.

Um die Empfindlichkeit im manuellen Modus korrekt einzustellen, verdoppeln Sie zuerst den Tiefenbereich. Ist dieser z.B. 0 bis 20 m, wechseln Sie auf 0 bis 40 m. Jetzt erhöhen Sie die Empfindlichkeit, bis bei etwa doppelter Wassertiefe ein zweites Bodenecho erscheint. Dieses “zweite Echo“ wird verursacht durch Echos, die vom Grund zurückkehren, an der Wasseroberfläche reflektiert werden und dann ein zweites Mal nach ihrem Weg zum Grund vom Fischfinder empfangen werden. Da diese Echos doppelt so lange unterwegs sind, wird ihnen auch die doppelte Tiefe zugewiesen. Wechseln Sie jetzt den ursprünglichen Tiefenbereich zurück. Sie sollten jetzt mehr Details auf dem Bildschirm sehen können. Falls nun zuviel Rauschen erscheint, nehmen Sie die Empfindlichkeit etwas zurück.

Graulinie (Grayline®)Mit Hilfe der Graulinie können Sie einfacher zwischen starken und schwachen Echos unterscheiden. Dabei werden Echos, die stärker als ein bestimmter voreingestellter Wert sind, mit einem grauen Bereich versehen. Dies erlaubt Ihnen unter anderem die Unterscheidung zwischen hartem und weichem Boden. So liefert z.B. ein weicher, schlammiger oder mit Kraut bewachsener Boden nur eine schmale Graulinie. Ein harter Boden, mit seinem Signalecho, ergibt eine breite Graulinie.

Zeigt das Sonar zwei Echos der gleichen Größe an, eins mit und eins ohne Graulinie, so hat das Objekt mit der Graulinie das stärkere Echo geliefert. Dies ist eine gute Hilfe, um Bewuchs oder Fische vom eigentlichen Grund zu unterscheiden.

Die Graulinie ist einstellbar, da die Graulinie nur die Unterschiede zwischen starken und schwachen Signalen zeigt. Nach einer Änderung der Empfindlichkeit kann ebenfalls eine Änderung der Graulinie erforderlich sein.

Vergrößerung (Zoom) Sie können beim Angeln wohl auch in einem Tiefenbereich von 0 bis 20 m Fischsicheln erkennen, viel einfacher wird es aber, wenn sie die Zoom Funktion benutzen, mit der alle Echo vergrößert auf dem Bildschirm dargestellt werden. Wenn sie die Vergrößerung einschalten, so erhalten sie ein Bild, ähnlich dem rechts. Der Tiefenbereich geht von 8 bis 38 Fuß, etwa 2,4 bis 11,4 m, also ein 9 m Zoom. Alle Objekte auf dem Bild- schirm werden jetzt (vertikal) vergrössert dargestellt, auch das Bodenecho. Fischsicheln (A & B) sind jetzt leichter zu erkennen, Objekte (C) nahe dem Boden sind vergrößert, ebenso werden kleinere Fische (D) nahe der Wasseroberfläche dargestellt.

Fazit Die in diesem Kapitel angesprochenen Schritte sind alles, was Sie per Hand durchführen müssen, um den Fischfinder optimal einzustellen. Mit etwas Übung wird es Ihnen auch bald möglich sein, die Empfindlichkeit korrekt einzustellen, ohne das zweite Bodenecho in Anspruch zu nehmen.

Michael Fraude
© JAHR TOP SPECIAL VERLAG
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