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Die Ausrüstung für den angehenden Fliegenfischer

Ausrüstung / Fliegenfischer / Gottfried Remig

Während unserer Veranstaltungen werden wir immer wieder gefragt, wie die ideale Erstausstattung für den Fliegenfischer aussehen sollte. In meiner Praxis als Kursleiter haben sich mit den Jahren einige Aspekte herauskristallisiert, die mich dazu veranlassen folgende Empfehlungen zu geben:

Rute: AFTMA-Klasse 5-6 Länge: 8 – 9 Fuß = 2,40 m – 2.70 m Rolle: Fassungsvermögen min. 20 m 20 Lbs. Dacron Backing und eine Fliegenschnur d. Klasse DT 6 Schnur: Klasse 5 oder 6 Floating DT( Double Taper)   Eine Fliegenrute der Klasse 5 – 6 deckt so ziemlich alles ab, was bei der Fliegenfischerei auf uns zukommt. Sie hat genug Kraft, um eine beschwerte Nymphe auf Distanz zu bringen oder um mit kleinen Streamern zu fischen. Sie ist aber auch sensibel genug, um eine zarte Trockenfliege auf das Wasser zu hauchen.

Von entscheidender Bedeutung bei der Gerätewahl ist das individuelle Temperament des angehenden Fliegenfischers. Abhängig von dessen Veranlagung sollte die Fliegenrute eine Spitzenaktion oder eine semiparabolische Aktion haben. Stellen wir fest, dass wir als Einsteiger zunächst mit etwas zuviel Kraft arbeiten, ist es besser eine etwas steifere Rute mit Spitzenaktion zu fischen. Es fällt dem Einsteiger leichter mit so einem Gerät zu werfen, weil diese etwas steiferen Ruten das etwas zuviel an Kraft klaglos wegstecken und ein besseres Wurfergebniss bringen, da sie nicht oder nur gering Nachschwingen und dadurch die Fliegenschnur ruhiger in der Luft liegt. Dem sensiblen Werfer empfehle ich eine semiparabolische Rute. Sie lädt sich schon bei geringem Zug auf und fischt etwas sensibler.

Als Fliegenschnur empfehle ich eine Schwimmschnur, also Floating, weil mit dieser Schnur die gesamte Fischerei abgedeckt wird; von der Trockenfliege über die Nymphe und Nassfliege bis hin zum leichten Streamerfischen. Bei guten Wetterkonditionen und dem Einsatz von nicht allzu großen Fliegen, ist damit auch die Fischerei auf Meerforellen möglich. Aber bitte nicht die erstbeste oder die preiswerteste Fliegenschnur kaufen. Diesen Fehler machen viele Einsteiger weil man ja ersteinmal ausprobieren möchte, ob diese Art der Fischerei für längere Zeit ausgeübt wird oder nicht. Preiswerte Schnüre haben einen großen Nachteil: ihre Oberfläche ist nicht glatt genug und ihre Haltbarkeit ist nicht die beste. Eine glatte Schnur hat halt ihren Preis, hat aber den Vorteil, dass sie bei normaler Fischerei und guter Pflege ohne weiteres 2 – 4 Jahre hält. Diese Schnüre kosten im allgemeinen zwischen 100 – 130 DM und dieser Betrag ist gut investiert, denn mit einer preiswerten Schnur ist man es schnell leid zu werfen. Mit einer guten Schnur erreicht auch der Einsteiger Weiten.

Bei der Rute und Rolle können wir hingegen auf Sonderangebote zurückgreifen. Hier hat sich in den letzten Jahren einiges getan und fast alle namhaften Hersteller bieten durchweg gute Produkte an.  Achten sie beim Kauf ihres Geräts darauf, dass Rute und Rolle vom Gewicht her mit einander harmonieren. Sonst erwartet sie nämlich die nächste Überraschung. So wäre es grundsätzlich falsch eine Rute mit einer Länge von 2,70 m und einem angenommenen Gewicht von 98 Gramm mit einer ebenso schweren Rolle zu kombinieren. Man sollte die Rolle an die Rute montieren und einmal schauen, wo sich der Schwerpunkt befindet. Ist dieser bei leerer Rolle 1 -2 cm vor dem Griff, dann ist das schon sehr gut. Jeder weitere cm in Richtung Spitzenring ist von Nachteil. Warum? Sobald das Backing und die Fliegenschnur auf die Rolle gebracht wurden, verlagert sich der Schwerpunkt um ca. 3 – 5 cm in Richtung Rolle. Im günstigsten Fall liegt die Rute nun ausgewogen in der Hand d.h., es besteht insbesondere keine Kopflastigkeit der Rute. Wir müssen nicht das Gewicht einer zu leichten Rolle ausgleichen und können dadurch die Rute etwas entspannter greifen und festhalten. Beim Werfen bringt uns ein harmonisches Gerät weitere Vorteile, so können wir mit etwas Übung genau erfühlen wann sich unsere Rute auflädt und wann der richtige Zeitpunkt eingetreten ist um mit dem Vorschwung zu beginnen. Insgesamt lässt uns so ein Gerät entspannter fischen. Wir können die Stunden am Wasser genießen und haben nicht mit einem unharmonischen Gerät zu kämpfen.

Es fehlt noch eine vernünftige Verbindung von Vorfach und Fliegenschnur. Hier haben sich in den letzten Jahren Loop – on- Junctions empfohlen. Diese Geflechtröhren werden einfach auf die Fliegenschnur geschoben, ein kleiner Gummischlauch wird übergestülpt und das Ganze mit einem Tropfen Sekundenkleber gesichert. An diese Schlaufe lassen sich alle gängigen Vorfächer anbringen. Das Vorfach: hier sollte eine Stärke von 0,16 -0,18 mm ausreichend sein. Es bietet sich an, einige Spulen mit den entsprechenden Stärken an Vorfachmaterial vorrätig zu halten, um neue Spitzen anknoten zu können. Noch eine kleine Auswahl an Fliegen und schon kann es ans Wasser gehen. Vielleicht sind im Budget noch eine Fliegenweste und auch ein paar Watstiefel oder Wathosen enthalten; schon ist unsere Ausrüstung komplett.

Michael Fraude
© JAHR TOP SPECIAL VERLAG
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