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Angeln mit dem Twister – so geht’s!

Zielfisch Barsch
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  • Gejiggt fängt der Twister alle gängigen Raubfische – neben Zander (Foto) auch Barsch und Hecht, und als Mini-Version sogar Forellen und räuberische Weißfische.
  • Twister gibt es in zig Farben. Für den Einstieg reicht jedoch ein Sortiment aus Weiß, Gelb und Braun plus ein paar Glitter- und „Schock“-Farben.

Im Zeitalter der modernen Gummis gerät der klassische Twister ein wenig ins Vergessen. Dabei ist er der ideale Einsteiger-Köder in die Gummiangelei. Holger Aderkaß verrät Euch, wie es mit dem „alten“ Gummi richtig läuft. 

Klassisch fängt

Im Zeitalter der modernen Gummifischangelei ist der Twister ein wenig in den Hintergrund gerückt. Dabei war er der vielleicht erste moderne Gummiköder in Deutschland überhaupt. Und auch heute noch gehört er zu den fängigsten Gummiködern in der Barsch- und Zanderangelei. Daneben ist er meines Erachtens auch der vielleicht beste Köder zum Einstieg in die Angelei mit Gummiködern.

Twister gibt es mit zwei Schwanzformen: mit Paddelschwanz (oben) und mit Flatterschwanz. Der Paddelschwanz erzeugt mehr Druck.

Ich verwende zwei unterschiedliche Twisterformen: Einmal den normalen Standardtwister mit seinem breiten, sichelförmigen Flatterschwanz. Und zum anderen einen Twister, der am Ende des Flatterschwanzes zusätzlich eine Schaufel trägt, den sogenannten Thunder Tail.

 

Was macht den Twister so erfolgreich?

Einen Twister sollte man nicht mit einem Gummifisch vergleichen, denn Form und Funktion sind eine andere. Der Twister imitiert mit seinen schlängenden bis flatternden Bewegungen des Schwanzes keinen Kleinfisch, sondern einen Egel oder Wurm.

Gejiggt fängt der Twister alle gängigen Raubfische – neben Zander (Foto) auch Barsch und Hecht, und als Mini-Version sogar Forellen und räuberische Weißfische.

Ein guter Twister zeichnet sich daher besonders durch seine große Beweglichkeit des Schwanzes aus, die die Räuber selbst über größere Distanz gut wahrnehmen können. Je dünner der Gummi des Schwanzes und je weicher die Gummimischung, umso besser wird sich der Schwanz bewegen.

 

Welche Farben bei welchem Wetter und Wassertrübung?

Die Farbe des Köders wählt man am besten je nach Sehfähigkeit und Verhalten der Fische beziehungsweise Helligkeit und Trübung des Wassers.

Twister gibt es in zig Farben. Für den Einstieg reicht jedoch ein Sortiment aus Weiß, Gelb und Braun plus ein paar Glitter- und „Schock“-Farben.

Bei trüben Gewässern eignen sich besonders grelle Farben wie Chartreuse, Gelb oder Weiß, da sie am meisten Licht reflektieren. Bei klarem Wasser hingegen ziehe ich gedämpftere Farben vor, wie z.B. Blau, Grün und Braun. Hat man eine intensive Lichteinstrahlung auf der Wasseroberfläche, eignen sich durchscheinende Farben mit eingegossenen Glitterpartikeln ausgezeichnet wie zum Beispiel Goldglitter und Silberglitter.

 

Wie führe ich einen Twister?

Einen Twister kann man grundsätzlich auf zweierlei Art präsentieren: Man kann ihn zum einen ähnlich gleichmäßig wie einen Spinner oder Blinker in unterschiedlichen Wassertiefen einholen.

Für das spätere Laufverhalten ist es äußerst wichtig, dass der Twister richtig auf den Bleikopf aufgezogen wird. Der Körper des Twisters sollte mit circa 80 Prozent seiner Größe auf dem Hakenschenkel des Bleikopfes sitzen. So entfaltet er das beste Laufverhalten.

Man kann ihn aber auch jiggen wie einen Gummifisch, und dabei regelmäßig auf dem Gewässergrund aufsetzen lassen. Auch dabei gibt es wieder zwei Methoden:

1. An Tagen, an denen die Fische beißfaul und lustlos reagieren, führe ich den Twister nur über die Rolle mit langen Absinkphasen von ca. zwei bis drei Sekunden. Dabei muss man darauf achten, dass die Rute zur Schnur immer im rechten Winkel steht, um selbst feinste Zupfer mit einem Anhieb zu beantworten.

2. Reagieren die Fische dagegen aggressiv, weil sie fressen wollen, zupfe ich den Twister zweimal kurz an und wickle die lose Schnur mit zwei schnellen Kurbelumdrehungen auf, bevor ich ihn wieder absinken lasse. Mit dieser Technik wird mehr Schlamm und Sand vom Gewässergrund aufgewirbelt, was die Räuber noch gieriger macht.

 

Auf Qualität achten!

Beim Kauf von Twistern ist es wichtig, auf die Konsistenz der Gummimischung zu achten! Diese sollte weich und elastisch wie möglich sein. Die Schwanzform muß schön breit sein, so läuft der Twister später auch gut im Wasser. Selbst wenn der Räuber den Twister im ersten Moment nicht sieht, kann er ihn dennoch durch die erzeugten Druckwellen wahrnehmen. Ich verwende Twister aus der Quantum-Serie (Fatboy und Thunder Tail) sowie den Relax-Twister.

Auch wenn der Twister der älteste „moderne“ Gummiköder bei uns ist, fängt er immer noch. Er ist ein idealer Köder für den Einstieg in die Gummiangelei.

Der Thunder Tail unterscheidet sich von den meisten herkömmlichen Twistern durch ein Detail: Der Thunder Tail besitzt am Ende seines Schwanzes eine Schaufel. So bringt er noch mehr Druckwellen ins Wasser, die Barsche und Zander auch über größere Distanz über die Seitenlinie wahrnehmen können. Durch seine größere Wasserverdrängung hat er eine geringere Absinkgeschwindigkeit als ein herkömmlicher Twister mit demselben Gewicht. Das ermöglicht eine langsamere Führung, was gerade bei kälteren Wassertemperaturen, wenn die Fische nicht mehr so mobil sind, zu mehr Bissen führt.

 

Welches Gerät kommt zum Einsatz?

Ich verwende Ruten mit einer Länge von 2,7 – 3,0 Meter mit einem Wurfgewicht von max. 30 Gramm. Man sollte auf gar keinen Fall schwerer fischen, da man sonst jene Bisse nicht mehr spürt, die sehr fein und vorsichtig sind. Dazu passen dünne, dehnungsarme Schnüre auf Rollen in 2000er bis 3000er Größe, die die Bisse gut bis zum Angler „übertragen“: 0,12 bis 0,16mm Geflochtene sind ideal. Da man immer auch mit Hechten rechnen muss, sollte man ein feines Stahlvorfach von 2,5 bis max. 5 kg vorschalten.

 

Jetzt kommentieren: Twister oder Gummifisch – womit fangen Sie besser?

Zielfisch Barsch: Alle Fakten, alle Infos

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Sean-Paul Perez
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1 Kommentar

  1. [...] steife Rumpf und der sehr bewegliche Schwanz.Die Dorsch-Twister sind sehr ähnlich zu den beliebten Twister für Zander und co.Dieser Dorschköder wird jedoch lediglich als Beifänger beim Dorschangeln verwendet. Häufig [...]

    √ Dorschköder Empfehlungen | Hochseecowboys.de / 30.12.2015 um 18:45
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  • Nichts dazu gedichtet, selten einen so tollen Artikel gelese...

    Kai / 12.03.2018
  • Dank fuer die ausfuehrliche Anreise-Info. Plane 2 Wochen Url...

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