Catch & release – Fische fangen und wieder freilassen ist in vielen unserer Nachbarstaaten eine Selbstverständlichkeit, doch bei uns zu Lande ist es verboten und sogar strafbar. Zum Glück setzen
sich doch immer mehr Angler über diese Tötungsvorschrift hinweg und entlassen den Fische wieder in sein Element. Ich möchte keinem Angler vorschreiben, was er mit seinen gefangene Fischen macht oder zu einer Straftat animieren, aber warum muß jeder Fisch getötet werden? Reicht es nicht aus, seinen Fisch nach Bedarf dem Wasser zu entnehmen? Sollte man vielleicht nach dem Mindestmaß auch ein Höchstmaß einführen? Hier sollten einmal die oberen Herren der Fischereiverbände sich die Köpfe zerbrechen um eine gescheite Lösung zu finden. Jetzt schon wird von vielen Anglern beklagt, das immer weniger Fisch gefangen wird, woran das wohl liegen mag? Maßhalten ist in – sinnlos töten ist out. Man sollte sich auch vor Augen halten, das jeder sinnlos getötete Fisch, der noch Leben würde für viele Nachkömmlinge sorgen könnte. Ich für meine Person versichere euch, das jeder Karpfen den ihr in einen meiner Berichte sehen könnt, sich Heute noch bester Gesundheit erfreut, es sei denn, ihm ist etwas anderes zugestoßen (Altersschwäche, Kochtopfangler).
Holger
Hi Holger,
Zum Vergnügen fängt man keine Fische, das ist der Grundgedanke des Gesetzgebers (und nicht der Verbände).
Siehe §1 des Tierschutzgesetzes: ….. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schaden zufügen.
Ein vernüftiger Grund ist in diesem Sinne Kochtopf … sprich die Verwertung als Nahrungsmittel für den Menschen. Und keinesfalls das Vergnügen des Anglers. Maßhalten ist angesagt …. Angeln ist Teil der Fischhege, dann gibt es auch genügend Fisch.
Norbert
Norbert / 21.01.2013 um 23:20