Tungsten-Gewichte sind immer mehr Anglern ein Begriff, doch viele kennen die Vorteile des Materials nicht und scheuen den vergleichsweise hohen Preis. Zu Unrecht, meint David Peters, und weist im folgenden Artikel auf die Vorteile der „teuren“ Tungstenweights hin.
Die Vorteile
Besonders auffällig ist, dass Tungsten, bei gleichem Gewicht wesentlich kleiner ist als herkömmliche Bleiköpfe oder Bulletweights. Somit werden besonders scheue Räuber nicht unnötig durch ein zu großes Gewicht verschreckt.
Außerdem ist Tungsten wesentlich härter und verformt sich nicht wenn mal ein Wurf gegen den Brückenpfeiler geht. Deshalb bietet Tungsten auch eine deutlich bessere Übertragung, sodass man den Gewässergrund genauer erfühlen kann.
Will man mit dem Texas- oder Carolina-Rig doch besonders auffällig fischen, bieten sich Tungsten-Bulletweights an. Denn diese erzeugen ein wesentlich lauteres Geräusch wenn sie auf die Glasperle treffen als herkömmliche Bulletweights aus Blei.
Außer beim herkömmlichen Jiggen mit vielen Hängern und Abrissen möchte ich also auf Tungsten und seine Vorteile in Zukunft nicht mehr verzichten …
Vorteile im Überblick
- Unauffällig durch geringere Größe
- Bessere Übertragung der Gewässerstruktur
- Verformen sich kaum
- Erzeugt sehr laute „Klack“-Geräusche bei Finesse-Rigs
Jetzt kommentieren: Fischt Ihr auch mit Tungsten oder lieber mit herkömmlichem Gewichten – wie sind Eure Erfahrungen?
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Hallo,
Steffen / 08.04.2014 um 12:16vielleicht sollte man im Artikel noch erwähnen das es sich bei Tungsten um das Metal “Wolfram” handelt.
Müssen denn immer Anglizismen verwendet werden?