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„Carp-Crunching“: Karpfenangeln mit der Kopfrute

Angeln am Angelteich auf Karpfen / Angeln am Karpfenteich / Angeln auf Karpfen mit der Kopfrute / Autor Günter Horler / Hersteller Mosella / Karpfenangeln mit der Kopfrute / Methode für Karpfen / Methoden für Störe / Technik Kopfrute / Zielfisch Karpfen / Zielfisch Stör
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  • Stipp-Spezi Günter Horler mit Kopfrute. Er fischt wie immer mit verkürzter Schnur, doch hat er es nicht auf Weißfische, sondern auf Karpfen abgesehen
  • Reine „Carpodrome“ (Angelseen, die nur mit Karpfen besetzt sind), gibt es in Deutschland nicht. Also kein Wunder, dass auch Störe und Graskarpfen an die Kopfrute gehen
  • Ein Karpfen an der Kopfrute. Durch den Gummizug in der Rutenspitze werden die Fluchten abgefedert

Carp-Crunching – „Karpfen knacken“ – heißt die Methode. Und die Gewässer, in denen man das am besten machen kann, werden in England „Carpodrome“ genannt. Sie ähneln Forellenseen, nur dass dort ausschließlich Karpfen besetzt werden. In England und in den Niederlanden finden inzwischen regelmäßige „Carp-Crunching-Wettbewerbe statt.

Besetzt sind diese Teiche mit Karpfen in Gewichten zwischen 1 und 5 kg. Das klingt nach kleinen Fischen, aber man muss sich einmal vorstellen, wie sich die Kraft dieser kleinen Power-Pakete an 13-m-Stippen auswirken. Die Rute stellt ja einen riesigen Hebel dar, der die Kraft des Fisches verstärkt auf den Angler leitet. Und der hat dann alle Hände voll zu tun, seinen Gegner zu bändigen. Zumal die genannten Gewichte ja nicht die Obergrenze sind. Es gibt auch Teiche und Seen, in denen auch Karpfen mit zweistelligen Gewichten schwimmen ….

Es ist klar, dass herkömmliche Kopfruten der Kraft der Karpfen nicht unbedingt gewachsen sind. Die Industrie hat schnell auf den neuen Trend reagiert und entsprechende Ruten gebaut. Sie sind in der Regel zwischen 9 und 13 m lang. Die ersten Ruten waren noch ziemlich schwer, aber die neueste Generation tritt als Leichtgewicht auf.

So wiegt eine moderne 13-m-Rute gerade mal 900 g. Als Spitzenteile gibt es für diese Ruten spezielle Carp-Kits, die viel härter sind als die normalen Top-Sets. Auch hier ist man dem Trend gefolgt und hat mit dem „Hollow Elastic“ (hohle Gummis) Gummizüge entwickelt, die sehr haltbar sind und mit denen man die Karpfen recht zügig ausdrillen kann. Auch die Posen, die zunächst in England entwickelt wurden, sind auf dem deutschen Markt inzwischen zu bekommen. Diese Posen sind mit Tragkräften von maximal 1 g überraschend klein. Wichtig ist eine tragende Antenne aus Balsaholz. Dadurch kann man an den leichten Posen größere Köder wie Mais oder Würmer anbieten. Die Schnurstärken bewegen sich zwischen 0,16 und 0,20 mm – je nach Fischgröße. Die Haken werden direkt an die Hauptschnur geknotet, denn jeder zusätzliche Knoten bei einer Vorfachverbindung würde die Montage schwächen. Die Hakengröße richtet sich nach der Ködergröße und liegt zwischen 8 und 14. Ganz wichtig: Es müssen dickdrähtige Haken sein, die sich unter den Belastungen im Drill nicht aufbiegen!

Extra-Tipp

Nicht wenige Angler halten das Stippen mit Kopfruten für ein – sagen wir mal – recht ausgefallenes Hobby: Mit baumlangen Ruten wird auf verhältnismäßig kleine Friedfische geangelt. Irgendwie stimmt da das Verhältnis zwischen Ruten-Größe und Fisch-Größe nicht. Wer das Angeln mit langen Ruten auf kleine Fische mit dem Schießen mit Kanonen auf Spatzen gleichsetzt, der wird sich vielleicht mit einem Trend anfreunden können, der in den letzten Jahren in den Niederlanden, in Frankreich und besonders in England immer mehr Anhänger findet: Das Angeln mit Kopfruten auf Karpfen!

Wir hoffen, Euch hat der Artikel gefallen! Habt ihr diese Technik auch schon mal versucht?

 

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Fynn Krause
© JAHR TOP SPECIAL VERLAG
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  • Nichts dazu gedichtet, selten einen so tollen Artikel gelese...

    Kai / 12.03.2018
  • Dank fuer die ausfuehrliche Anreise-Info. Plane 2 Wochen Url...

    Gerhard Benz / 12.03.2018
  • [...] Beim Trolling, auch Schleppfischen oder Schleppangeln ...

    Tipps für einen Angelurlaub in Dänemark | TravelScout24 / 28.02.2018

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