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Alles was man über Hecht-Wobbler wissen muss!

Hecht-Spezial Oktober 2012 / Technik Crankbait / Technik Swimbait / Technik Wobbler / Zielfisch Hecht

Die Entwicklung von Wobblern hat in den letzten Jahren solche Fortschritte gemacht, dass man heute jedes erdenkliche Modell bekommen kann. Es gibt eigentlich für jede Situationen den richtigen Wobbler …

Den Richtigen finden

Die Zahl der Wobbler-Modelle hat sich in den letzten Jahren explosionsartig vergrößert. Und vergrößert hat sich auch die Sprachverwirrung um die vielen unterschiedlichen Wobbler-Bezeichnungen.

Sean-Paul Perez setzt beim Hechtangeln gerne auf zweiteilige Wobbler. Mit dem neuen Esox-Rap von Rapala konnte Sean schon gute Fänge verzeichnen.

 

Denn jetzt gibt es nicht nur den Wobbler, sondern Wobbler sind Crankbaits, Twitchbaits, Minnows, Topwater, Stickbaits, und und und…

Wir wollen hier aber nicht noch mehr verwirren, sondern Klarheit schaffen mit der Frage und vor allem mit der Antwort auf die Frage: Welche Wobbler braucht man zum Hechtangeln?
Kein anderer Kunstköder kann seinem Vorbild so ähnlich sein wie ein Wobbler. Die neuesten modernen Wobbler aus Japan sind teilweise so detailliert gearbeitet, dass selbst einzelne Schuppen und das Muster des Kiemendeckels zu erkennen sind.

 

Viel genauer kann die Nachbildung eines Beutefisches eigentlich kaum sein. Ob ein Wobbler gut fängt, hängt allerdings nicht nur davon ab, wie sehr er seinem Vorbild gleicht. Zum Erfolg gehört auch die Bewegung des Köders, die gar nicht unbedingt natürlich sein muss. Und es gehört vor allem das Wissen und Können des Anglers dazu, der den richtigen Köder wählen und ihn richtig anbieten muss.

 

Die richtigen Wobbler für Hechte

Jeder Wobbler lässt sich auf unterschiedliche Art und Weise führen. Welche Führungsvariante nun die Beste ist, muss ein Angler selbst herausfinden.

 

Aber welcher von den tausenden Wobblern ist überhaupt der richtige? Das hängt natürlich von der jeweiligen Situation ab und davon, ob man werfen oder schleppen will, in welcher Tiefe und wie schnell der Wobbler laufen soll und auch davon, wie man ihn führen will.

 

Wer ein Gewässer werfend absuchen will, macht das am besten mit einem sogenannten Crankbait, also einem Wobbler, der bei gleichmäßigem Einholen seine eigenen verführerischen Bewegungen macht. Sehr gut geeignet sind dafür dicke Wobbler-Modelle wie der traditionelle Big S von Shakespeare, der Belly Dog von Cormoran oder der 1 Minus von Mann´s.

 

Das sind alles Wobbler mit intensiver Bewegung, die sich weit werfen lassen, unproblematisch zu führen sind und dabei immer hohe Aufmerksamkeit bei den Räubern erregen. Die meisten dieser Wobbler laufen zwischen der Oberfläche und 1,5 Meter Tiefe. Sie sind also vor allem für flachere Gewässer geeignet. Generell sind Wobbler, wenn man mit ihnen wirft, eher Köder für wenige Meter tiefe Gewässer.

 

Denn sobald es um größere Tiefen geht, fällt es schwer, einen Wobbler kontrolliert von Hand anzubieten, ganz gleich, ob es sich um ein schwimmendes oder sinkendes Modell handelt.
Zwischen den schwimmenden und sinkenden Wobbler liegen vom Sinkverhalten die sogenannten Suspender. Diese Wobbler bleiben, wenn man sie beim Einholen abstoppt, auf der Stelle stehen, ohne aufzutauchen oder abzusinken.

 

Wobbler lassen sich sehr unterschiedlich anbieten:

  • indem man sie herunterzieht und auftauchen lässt
  • sie gleichmäßig einholt
  • sie mit kurzen ruckartigen Bewegungen führt
  • sie bis auf den Grund zieht und immer wieder leicht aufsteigen lässt

 

Schwebende Verführer: Suspender-Wobbler

Der Squad Minnow von Illex ist ein Suspender und immer gut für Hecht!

 

Suspender sind schlanker als Crankbaits. Die Modelle werden entweder nach der Form als Minnows bezeichnet oder nach der Führungsweise als Twitchbaits. Diese schlanken Wobbler  lassen sich zwar auch gleichmäßig einholen, aber noch besser wirken sie, wenn man sie ruckartig führt und zwischen dem Einholen immer wieder einmal abstoppt.

Denn das ist schließlich ihre Stärke, dass sie dann stehen bleiben wie ein echtes Fischchen. Ein Raubfisch kann sie dann ins Visier nehmen und sich von der nächsten Bewegung zum Zupacken verleiten lassen. Solch ein Suspender bietet also mehr Möglichkeiten als ein Crankbait. Das sollte man unbedingt nutzen, denn so kann man noch ein paar Hechte verführen, die auf einen gleichmäßig laufenden Wobbler nicht reagiert hätten.

Genau austarierte Suspender wie der Pointer von Lucky Craft oder der Squad Minnow von Illex bewegen sich perfekt und lassen sich vom Angler in der gewünschten Tiefe dirigieren: langsam, schnell, ruhig, aggressiv, gerade so wie man es will. Oder besser gesagt: Wie der Hecht es will. Denn für ihn variiert man schließlich das Laufverhalten des Wobblers.

Wenn die Crankbaits eher Suchköder sind für Gewässer, an denen man nicht weiß, wo die Hechte stehen, so sind Minnows oder Twitchbaits eher zum Beangeln der Hotspots bestimmt. Mit ihnen geht man also gezielt an Stellen, an denen man Hechte erwartet, und lockt sie dort mit verschiedenen Köderbewegungen aus der Reserve.

 

Die richtige Wobblergröße für Hechte

Unter den schlanken Minnows gibt es auch größere, sinkende Modelle, die zum Teil sehr tief laufen. Sie werden nahezu ausschließlich zum Schleppen eingesetzt, um mit ihnen die Hechte in tieferen Wasserschichten großer Gewässer aufzuspüren. Bei dieser Methode können auch sehr große Wobbler von 30 Zentimeter Länge eingesetzt werden, mit denen das Werfen doch einige Probleme bereiten würde.

 

Bei der Größenfrage gilt generell: Das Angeln muss praktikabel sein. Es hat keinen Sinn, mit einem Riesenwobbler zu angeln, den man nicht vernünftig werfen und führen kann. Dann lieber ein paar Zentimeter weniger. Schließlich lassen sich auch mit Wobblern von 12 bis 15 Zentimeter Länge große Hechte fangen.

 

Wenn Crankbaits den Hecht suchen und Minnows/Twitchbaits ihn provozieren sollen, dann gibt es auch noch eine Wobbler-Gruppe, die den Hecht überzeugen soll: die Swimbaits. Das sind mehrteilige Wobbler, die ihrem lebenden Vorbild originalgetreu nachgebildet sind und darüber hinaus auch noch täuschend echte Schwimmbewegungen vollführen.

Swimbaits sind eindeutig die realistischsten Kunstköder. Sie sind für erfahrene, vorsichtige Fische gedacht, die nicht mehr auf jeden Köder hereinfallen. Die naturgetreuen Nachbildungen haben auch in klarem Wasser einen Vorteil, in dem der Fisch den Köder sehr genau begutachten kann. In heiklen Gewässern mit erfahrenen Fischen sind Swimbaits immer eine gute Wahl.

 

Attacken an der Oberfläche

In letzter Zeit sind auch immer mehr Oberflächenköder auf den Markt gekommen. Zu ihnen gehören die auffälligen Popper und die dezenteren Stickbaits. Alle Wobbler, die an der Oberfläche laufen, werden auch als Topwaterbaits bezeichnet. Diese Wobbler spielen ihre Stärken nur dann aus, wenn die Hechte im flachen Wasser rauben und dabei auf die Oberfläche fixiert sind.

Ist das nicht der Fall, kann man einen Köder noch so lange an der Oberfläche anbieten, er wird nicht genommen. Wenn er aber genommen wird, sorgt das für eine absolut spektakuläre Attacke. Deshalb sollte ein Hechtangler auch immer ein paar Oberflächen-Wobbler in seiner Köderbox haben.

Bei der Wobbler-Wahl kommt es vor allem darauf an, dem Hecht in der richtigen Tiefe das richtige Bewegungsmuster anzubieten.

Die Farbe des Köders spielt sicherlich auch immer eine Rolle. Aber die Farbvorliebe kann sich von einem Tag auf den anderen ändern. Deshalb gibt es kaum einen besseren Ratschlag als den, verschiedene Farbmuster auszuprobieren. Mit natürlichen Farbmustern liegt man dabei grundsätzlich nicht falsch – vor allem, wenn das Wasser klar und von Licht durchflutet ist. Zu unnatürlichen, provozierenden Farben greift man, wenn das Wasser trüb und die Sichtweite gering ist.

Dann bieten grelle Farben eine kleine Sichthilfe. Es gab allerdings auch schon helle Tage, in denen unnatürliche Farben in klarem Wasser besser gewirkt haben. Es bleibt einem nicht erspart: Man muss doch immer einiges ausprobieren.

 

Mit Crankbaits Hechte suchen und fangen!

Crankbaits werden durch gleichmäßiges Einkurbeln in Szene gesetzt und eigenen sich perfekt dazu, große Gewässerbereiche nach Fischen abzusuchen. Modelle mit kleineren Tauchschaufeln laufen sehr flach. Crankbait-Varianten mit großen Tauchschaufeln tauchen sofort ab. Mit solchen Modellen lassen sich steile Gewässer Kanten, Vertiefungen oder Unterwasserberge absuchen.
  • Technik: Crankbaits richtig einsetzten
  • Video: Hecht-Attacke auf Crankbait

 

Mit Twitchbaits gezielt zum Anbiss reizen!

Wenn richtig präsentiert, gibt es kaum einen Köder, der sich so realistisch präsentieren lässt, wie ein Twitchbait. Diese Köder entfalten ihr wahres Können aber erst, wenn man sie mit unregelmässigen Schlägen in die lockere Schnur, durch Pausen oder kleine Sprints in Bewegung versetzt. Wer sich mit dieser Spinn-Methode etwas mehr befasst, wird nicht enttäuscht werden.
  • Video: Twitch-Taktik für mehr Erfolg
  • Technik: Twitchbaits richtig führen

 

Mit Swimbaits beißfaule Hechte locken!

Swimbaits sind absolute “Allrounder” und wahre Fangmaschinen auf Hechte. Die mehrteiligen Wobbler gibt es in verschiedensten Ausführungen: Mit Tauchschaufeln oder ohne, schwimmend oder sinkend und aus Gummi oder Plastik. Gleichmäßiges Einkurbeln, kurze pausen oder Schläge in die Locke Schnur (ähnlich die Twitchen) bringen Swimbaits zum Tanzen.
  • Technik: So fängt man mit Swimbaits
  • Video: Hecht-Duell mit Kill Bill

 

Mit Oberflächenködern Hechte reizen!

Die Hechtangelei an der Oberfläche ist äußerst beleibt. Spektakuläre Bisse, bei denen sich die Hechte teilweise komplett aus dem Wasser schrauben, sind garantiert. Zum Angeln auf Hechte an der Oberfläche gibt es unterschiedliche Köder und natürlich auch verschiedene Möglichkeiten:

  • Technik: Angeln mit Stickbaits
  • Technik: Angeln mit Popper
  • Technik: Angeln mit Crawlern 

 

Die Angelei mit Wobblern gehört zu den spannendsten und vielfältigsten Spinn-Methoden für Hechte. Versucht es selbst und lernt die verschiedenen Köder richtig kennen. Mit der Zeit, erkennt man ganz genau, wann, welcher Wobbler am besten fängt. Es dauert auch nicht lang, biss man sich mit einem Köder eingefischt hat und weiß, wie man ihn bewegen muss, damit man eine Attacke bekommt. Bei Fragen zum Thema könnt Ihr Euch natürlich gerne an uns wenden.

 

Jetzt kommentieren: Was ist Ihr Lieblings-Wobbler für Hecht?

Weitere Links

Hecht-Spezial 2013: Zurück zur Übersicht

Fänge, Fakten und Fun: Hier geht’s zur Community von angeln.de

Ab in die Ferne: Tolle Angelreisen in Deutschland und Europa


Fynn Krause
© JAHR TOP SPECIAL VERLAG
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4 Kommentare

  1. Nun von vorneweg, ich bin kein Freund von Kunstködern. Sie haben das Angeln teilweise zerstört.
    Man sitzt oft stundenlang beim Ansitzangeln, plötzlich wird die Ruhe durch einen Kunstköderangler zerstört. Der Angeltag ist meist gelaufen. Für solche Angelmethoden sind Charaktere der heutigen Zeit(Rücksichtsnahme, Verhalten gegenüber anderen usw.) nicht mehr ausgeprägt genug. Schnell, schnell keine Zeit und wo bleibt das Angeln? Würde ich mich über die Themen Waidgerechtigkeit am Wasser auslassen, müßte ich ein Buch schreiben. Wie da gegenüber der Kreatur Fisch vorgegangen wird, ist ein Skandal und gefährdet auf Dauer unser schönes Hobby Angeln. Als älterer Angler kann ich mit ruhigem Gewissen sagen, diese Veränderungen kamen durch die Kunstköder.

    Morgenthum Reiner / 28.01.2015 um 07:26
    Antworten
    • Ja ja, typischer Ansitzangler. Am besten mit vier Ruten bewaffnet 200m Strecke dicht machen, dann natürlich lebenden Köfi anbieten und am besten gleich ein paar Tage lang dort campen … äh angeln und das Radio plärren lassen. Zurück bleibt meist ein Lagerfeuer, Madendosen und ein paar hundert Meter Mono, nebst anderem Müll. Hinterher wird man noch vom gemeinen Volk mit diesen Typen in einen Topf geworfen.

      gerrit / 23.02.2015 um 23:14
    • Also so einen Unsinn habe ich ja noch nie gelesen… Meine langjährige Erfahrung zeigt genau das Gegenteil!

      Arne / 12.10.2015 um 16:42
  2. …tagelang am Wasser campen, grillen, den Platz zumüllen, Fische direkt am Wasser ausnehmen und die Innereien liegen lassen. Und dann noch soviel Bier und Korn trinken, dass die nicht mitbekommen, wenn ein Fisch beißt… und diese Ansitzangler wollen etwas von waidgerechtem angeln verstehen? Oder sogar ganze Bücher drüber schreiben? Lieber nicht!

    M. Schröter / 13.03.2015 um 17:17
    Antworten

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