Ihr wollt wissen wann ihr an welchen Stellen die besten Chancen auf dicke Zander habt? Dann ist das genau der richtige Artikel für euch!
In der Nacht
Kleinfische halten sich meist im flachen Wasser auf, weil sie dort vor den Attacken der Raubfische weitestgehend sicher sind. Erst im Schutz der Dunkelheit dringen dann auch die Zander in die Flachwasserzonen vor, um dort Beute zu machen. In der Dunkelheit sollte man den Köder also im Uferwasser oder auf Sandbänken anbieten.
In der Abenddämmerung
Mit Einbruch der Dunkelheit beginnen die Zander aktiver zu werden und verlassen ihre tiefen Standplätze. Ideale Angelstellen sind dann die Strömungskanten, weil man die Fische dort auf ihren Raubzügen ins flache Wasser am besten abfangen kann.
Bei Sonnenschein
Zander sind auch bei strahlendem Sonnenschein aktiv. Als relativ lichtscheue Gesellen, halten sie sich dann jedoch eher in tiefen und schattigen Gewässerbereichen auf. Tiefe Löcher und die Schattenbereiche von Bäumen, Booten und Stegen sind dann die vielversprechendsten Stellen.
Bei trübem Wetter
Wenn der Himmel mit Wolken verhangen ist oder sogar eine trübe Nebelbrühe über dem Wasser schwebt, rauben die Zander in allen Bereichen des Gewässers. Ideale Angelstellen sind dann Buhnenfelder, Hafeneinfahrten und abfallende Kanten.
Tipps:
Nachts beißen die Zander mitunter direkt vor den Füßen
Mit Einbruch der Dämmerung beginnen die Zander zu ziehen
Bei strahlendem Sonnenschein muss man die Zander in ihren tiefen Unterständen suchen
Bei bedecktem und regnerischem Wetter rauben Zander auch tagsüber
Sehr schöner Bericht, vielen Dank!
Marco Walter / 09.06.2012 um 10:54Besonders hervorzuheben wäre die Zusammenfassung unter “Tipps” ganz am Ende. Das würde ich mir bei allen Berichten wünschen…
Petri
Marco